Eine Streife der Vilsbiburger Polizei hat am Dienstag gegen 16 Uhr bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf Höhe Geisenhausen eine mutmaßliche Schleusung aufgedeckt. 

Bei der Kontrolle stellten die Beamten laut Polizeibericht fest, dass sich im Fahrzeug des 49-jährigen Fahrers zwei Frauen im Alter von 51 und 37 Jahren sowie fünf Kinder im Alter zwischen fünf und 15 Jahren befanden.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sind die aus Russland stammenden Personen von dem Fahrer ohne gültige Einreisedokumente, vermutlich im Raum Simbach am Inn, nach Deutschland eingeschleust worden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die sieben Personen in eine Erstaufnahmeeinrichtung überstellt. Gegen den 49-Jährigen wird wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt.