Bis zu fünf Jahre Haft

Felicity Huffman und Lori Loughlin könnten trotz Deal Gefängnis drohen


Lori Loughlin (l.) und Felicity Huffman sind unter anderem in den massiven Bestechungsskandal verwickelt

Lori Loughlin (l.) und Felicity Huffman sind unter anderem in den massiven Bestechungsskandal verwickelt

Von (rto/spot)

Im Uni-Bestechungsskandal mussten Lori Loughlin und Felicity Huffman erstmals vor Gericht erscheinen. Doch trotz eines möglichen Deals könnte ihnen eine Gefängnisstrafe drohen.

Heute mussten Lori Loughlin (54, "Fuller House") und Felicity Huffman (56) im Uni-Bestechungsskandal erstmals vor Gericht erscheinen. Die erste Anhörung dauerte nicht mal eine Stunde. Beide Schauspielerinnen, sowie Loughlins Ehemann, der Designer Mossimo Giannulli (55), gaben ihre Reisepässe ab und verließen das Gerichtsgebäude danach wieder. Doch laut dem US-Promi-Portal "TMZ" könnte es für sie deutlich dicker kommen.

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Demnach könnte die Staatsanwaltschaft den Schauspielerinnen durchaus einen Deal anbieten. Doch egal wie dieser aussehen wird, angeblich droht ihnen unter allen Umständen eine Gefängnisstrafe. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft sagte gegenüber "TMZ": "Wir können nicht zulassen, dass Menschen anders behandelt werden, nur weil sie Geld haben. Genau deshalb sind wir an diesen Punkt jetzt gekommen. Jeder Angeklagte wird gleichbehandelt werden."

Werden Loughlin und Huffman tatsächlich wegen Betrugs verurteilt, drohen ihnen bis zu fünf Jahre Haft. Die nächste Anhörung ist für den kommenden Mittwoch angesetzt.

Darum geht es in dem Skandal

50 Personen sollen in den Skandal involviert sein, davon 33 Elternteile. Darunter Prominente, Investoren und Unternehmer, auch Silicon-Valley-Spekulant Bill McGlashan (55) und Autorin Jane Buckingham (51, "The Modern Girl's Guide To Life"). Lori Loughlin und Giannulli sollen insgesamt 500.000 Dollar (441.000 Euro) gezahlt haben, damit ihre Tochter auf die USC (University of Southern California) kommt. Huffman kam wesentlich günstiger davon. Der "Desperate Housewives"-Star soll angeblich 15.000 US-Dollar gezahlt haben, damit Prüfungsantworten ihrer Tochter nachgebessert wurden.