Buch-Tipp
„Atlas für Naturfreunde“ zeigt kuriose Fakten der Erde
15. Januar 2023, 7:00 Uhr aktualisiert am 15. Januar 2023, 7:00 Uhr
"Der Atlas für Naturfreunde" gibt mit abwechslungsreichen und anschaulichen Karten einen neuen Blick auf unseren Planeten.
Karten erklären die Welt. Oft lassen sich mit ihnen die großen Zusammenhänge leicht und verständlich darstellen. Das nutzt auch "Der Atlas der Naturfreunde". In ihm erhält man mit über 100 Karten neue Perspektiven auf unsere Erde.
Darum geht's: Wusstest du, dass in China jährlich 23 Millionen Tonnen Knoblauch angebaut werden - und damit dreimal mehr als im Rest der Welt? Oder wusstest du, dass es in der Schweiz im Durchschnitt eines Jahres öfters regnet als im eigentlich so verregneten Vereinigten Königreich? Und wusstest du, dass in den USA mehr Gemüse und Obst pro Kopf gegessen wird als in Deutschland - obwohl viele die Amerikaner wegen ihres Fast Foods verteufeln?
Funfacts wie diese zeigt "Der Atlas der Naturfreunde" auf knapp 200 Seiten in anschaulichen Karten. Sie sind unterteilt in zehn Kapitel - von der Erdgeschichte und der derzeitigen Geografie über die Vielfalt des Planeten und den Klimawandel bis zu Fakten rund ums Meer, das Wetter und das All. Kurze Infotexte vertiefen dann das Wissen zum jeweiligen Thema und erklären die Karten.
In aller Kürze: Wer auf der Suche nach kuriosem Wissen über unseren Planeten ist, der ist mit "Der Atlas für Naturfreunde" bestens versorgt.
Fazit: Es macht Spaß und ist abwechslungsreich, den Atlas durchzublättern. Die Texte zu den Grafiken sind kurz und leicht verständlich. Das macht Lust auf die Themen und schreckt nicht mit zu viel Fachwissen und zu langen Texten ab. Wer die Zusammenhänge auf unserem Planeten besser verstehen will, der sollte einen Blick in das Werk werfen. Und kann anschließend bei der nächsten Feier mit Nerd-Wissen glänzen.
Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.