Netflix-Doku
„Leben auf unserem Planeten“ zeigt längst ausgestorbene Lebewesen
17. Dezember 2023, 6:00 Uhr
Gar nicht so leicht, die Entstehung von Leben auf unserer Erde nicht schulmäßig trocken zu erzählen. Doch die Doku „Leben auf unserem Planeten“ schafft es, Geschichte in acht Folgen packend zu zeigen.
Darum geht’s: Lange vor uns Menschen bewohnten Einzeller, Fische, Echsen und schließlich Dinosaurier die Erde. Denn schon seit über vier Milliarden Jahren führen Lebewesen Eroberungs-, Anpassungs- und Überlebenskämpfe.
Das Besondere: In der original englischen Version spricht Morgan Freeman. Produziert wurde die Doku unter anderem von Steven Spielberg.
Der Trailer zur Doku-Serie:
Video zum Thema:
Fazit: „Leben auf unserem Planeten“ beweist: Man kann durch Netflix schauen manchmal doch schlauer werden. In keiner der acht Folgen fehlt es an spannenden Szenen ganz nach dem Motto „fressen oder gefressen werden“. Beeindruckende Animationen von Tieren und spektakuläre Landschaftsbilder zeigen die Schönheit unseres Planeten. Die Dokumentation lässt den Zuschauer demütig werden, da einem bewusst wird, wie kurz es uns Menschen verglichen mit den Dinosauriern überhaupt erst gibt.
Während wir erst seit ein paar Millionen Jährchen die Erde bevölkern, waren die Dinos ganze 170 Millionen Jahre die Herrscher über unseren Planeten. Und auch die Tatsache, dass mehrere Massensterben – zum Beispiel durch einen Asteroideneinschlag – das Leben auf unserer Erde beinahe komplett ausgelöscht haben, lässt einen klein fühlen. So gibt es heute ganze 99 Prozent aller Arten, die jemals auf der Erde existiert haben, nicht mehr. Eine beeindruckende Dokumentation, die zum Nachdenken anregt. Einzig die vielen Zeitsprünge können kurz mal für Verwirrung sorgen.
„Leben auf unserem Planeten“ (original: „Life on Our Planet“), Dokumentation, acht Folgen à rund 50 Minuten, verfügbar auf Netflix.