Was ist in 72 Stunden alles möglich? Alle vier Jahre zeigen Jugendgruppen aus der Region: eine Menge. Zum Beispiel den Dorfplatz renovieren, ein Güllefass upcyceln, die Kirchenmauer gestalten, den Grillplatz wieder aufbauen oder einen Workshop für Schüler mit besonderen Bedürfnissen veranstalten. Diese Projekte haben Jugendgruppen aus Dingolfing-Landau, darunter KLJB, Kolping und die Pfadfinder, schon umgesetzt.

Die 72-Stunden-Aktion geht vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) aus. In drei Tagen werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto steht über allen Aktivitäten. Die nächste Aktion findet kommendes Jahr vom 18. bis 21. April 2024 statt.

Drei Tage gemeinsam werkeln verbindet

2019 haben sich über 190.000 Engagierte beteiligt. Aber nicht nur in Deutschland gibt es die 72-Stunden-Aktion, auch 45 internationale Gruppen, zum Beispiel in Pakistan, Südafrika oder Bolivien, nahmen 2019 teil. Die drei gemeinsamen Tage zeigen: Als Team kann man viel auf die Beine stellen, wenn man sich gegenseitig hilft – unabhängig des Bildungs-, Familien- oder Migrationshintergrunds. Das verbindet!

Für die nächste Aktion kann man sich bereits anmelden unter 72stunden.de/anmelden. Die Jugendgruppen können zwischen „Do-it“, „Get-it“ und „Connect-it“ wählen. Bei „Do-it“ hat die Gruppe von der Idee über die Planung bis zur Durchführung alles selbst in der Hand, bei „Get-it“ bekommt die Gruppe eine Art Überraschungsaufgabe, die der Koordinierungskreis vorbereitet hat. Der Koordinierungskreis besteht aus aktiven Ehrenamtlichen verschiedener Gruppen, in Dingolfing-Landau sind zum Beispiel BDKJ, Kolping und KLJB beteiligt. Bei „Connect-it“ kann die Aktion gemeinsam mit anderen Gruppen durchgeführt werden.