Expansion als Grund

Das Universum setzt uns Grenzen, was wir beobachten können

Sollte es intelligentes Leben im Universum geben, erfahren wir unter Umständen niemals davon. Denn es gibt Grenzen dessen, was wir im All beobachten und beeinflussen können.


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Die Aufnahme der europäischen Sonde „Euclid“ zeigt die Spiralgalaxie IC 342 oder Caldwell 5. So paradox es klingt: Der Teil des Universums, den wir beobachten können, wird in Zukunft immer kleiner. Der Grund: die Expansion unseres Universums.

Von Dr. Hannes Bräutigam

Für Toby Ord besteht unser Universum aus vier Hauptregionen: das beeinflussbare, das beobachtbare, das womöglich beobachtbare und das ultimativ beobachtbare Universum. Diese Kategorisierung veröffentlichte der Philosoph von der Universität Oxford 2021 in einer Studie, die die grundlegenden Grenzen unseres Universums untersuchte. Die Einteilung in diese vier Regionen hilft dabei, zu verstehen, welche Teile des Universums wir beobachten oder beeinflussen können – und welche nicht.

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