Von Minecraft bis Marvel

Diese Filme starten 2025 in den Kinos

Nach dem großen Kinojahr 2023 war das vergangene Jahr so etwas wie eine Verschnaufpause. 2025 wird sich das wieder ändern: Viele große Projekte starten, wenn auch erneut zahlreiche Fortsetzungen. Ein Überblick.


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Auch 2025 hat das Kino wieder viel zu bieten.

Die drei ??? und der Karpatenhund (Start: 23. Januar)

Seit Jahrzehnten begeistern die Hörspiele rund um die Detektivgruppe „Die drei ???“ Zuhörer aller Altersklassen. Dieses Mal müssen Justus, Peter und Bob ein mysteriöses Phänomen aufklären: Lichtblitze und andere unheimliche Vorfälle machen Mietern das Leben zur Hölle.

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Minecraft (Start: 3. April)

Dass Videospieladaptionen nicht unbedingt schlecht sein müssen, haben Serien wie „Arcane“ oder Kinofilme wie „Super Mario Bros.“ bewiesen. „Minecraft“ ist aber noch einmal eine ganz andere Nummer, schließlich gibt es in dem Kultspiel keine bestimmte Story. Der Reiz liegt viel mehr darin, seine eigene Welt zu bauen. Schwierig, aus so etwas einen Film zu machen. Vor allem, weil „Minecraft“ kein Animations-, sondern ein Live-Action-Film werden soll.

Unter anderem sind bekannte Schauspieler wie Jack Black oder Jason Momoa beim Film mit dabei, was schon für sehr gemischte Reaktionen bei den Fans gesorgt hat.

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Mission Impossible: The Final Reckoning (Start: 12. Mai)

Die „Mission Impossible“-Filmreihe ist untrennbar mit Superstar Tom Cruise verbunden. Da dieser aber auch so langsam in die Jahre kommt und gerade der vergangene Teil kein übermäßiger Erfolg mehr war, will Tom Cruise den Agenten Ethan Hunt würdevoll in die Rente schicken. Dabei muss er noch einmal alles aufbringen, um die Welt vor einer Monster-KI zu retten. Mit dabei sind wieder viele Gesichter aus Ethan Hunts Vergangenheit, um den Charakter würdig zu verabschieden.

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Drachenzähmen leicht gemacht (Start: 12. Juni)

Stellvertretend für viele Realverfilmungen bekannter Animationsgeschichten, die 2025 ins Kino kommen, steht „Drachenzähmen leicht gemacht“. Die Trilogie ist bei Zuschauern aller Altersstufen beliebt und hat für so manche nostalgische Erinnerung gesorgt. Der Realfilm erzählt noch einmal die Geschichte vom jungen Drachenreiter Hicks, der mit dem neugierigen Drachen Ohnezahn zu einem unschlagbaren Team wird.

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Elio (Start: 12. Juni)

Nachdem die Disney-Studios in den vergangenen Monaten eher durch Fortsetzungen auf sich aufmerksam gemacht haben, kommt 2025 wieder ein Animationsfilm mit neuer Handlung. In „Elio“ geht es um den gleichnamigen Jungen, der durch einen Zufall von Außerirdischen entführt wird, die ihn für den Botschafter der Erde halten.

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Jurassic World 4 (Start: 2. Juli)

Dinosaurier gehen immer, und dafür gibt es keinen besseren Beweis als die „Jurassic Park“- und „Jurassic World“-Filme. Sehr spannend: Drehbuchautor von „Jurassic World 4“ ist David Koepp. Der schrieb schon die Drehbücher für die ersten beiden Teile des Franchises, „Jurassic Park“ und „Vergessene Welt: Jurassic Park“. Es könnte also nostalgisch werden.

Das Kanu des Manitu (Start: 14. August)

Anfang der 2000er-Jahre war „Last One Laughing“-Moderator Michael „Bully“ Herbig als Comedian unterwegs und feierte unter anderem mit der Western-Parodie „Der Schuh des Manitu“ in den Kinos einen großen Erfolg. 24 Jahre nach dem Original soll jetzt eine Fortsetzung den Hype von damals wiederholen. Ob der Humor von damals noch beim Publikum zieht? Die Erwartungen sind jedenfalls hoch.

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Tron: Ares (Start: 9. Oktober)

Noch ein Kultfilm aus den 1980er-Jahren, der für die 2020er modernisiert wurde. „Tron: Ares“ ist der dritte Teil der Filmreihe, die mit „Tron“ ihren Anfang nahm. Wieder soll es auf den Grid gehen, einer retrofuturistischen Version des Internets, in der Programme mit Bewusstsein leben. Neben Jeff Bridges soll auch Jared Leto eine wichtige Rolle spielen.

Avatar: Fire and Ash (Start: 17. Dezember)

Hat irgendwer den zweiten Teil von James Camerons „Avatar“-Reihe gebraucht? Nein! Spannend war der Film trotzdem. Und erfolgreich genug, dass es einen dritten Teil rund um den Planeten Pandora und seiner Bewohner, der katzenhaften Navi, geben soll. Viel ist über den Film noch nicht bekannt – nur, dass Feuer ein zentrales Thema sein soll.

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Auf was sich Superhelden-Fans freuen dürfen

2024 war für Disneys Marvel Studios ein durchwachsenes Jahr. Zwar feierten sie große Erfolge mit „Deadpool 3“ und „Agatha All Along“, insgesamt gab es aber erstaunlich wenige Veröffentlichungen und viele Gerüchte, die Fans an der Qualität zukünftiger Filme zweifeln ließ.

2025 soll sich das wieder mit einer ganzen Reihe an Projekten ändern. Drei Kinofilme sind für das Marvel Cinematic Universe (MCU) geplant: „Captain America: Brave New World“ (Start: 14. Februar) und „Thunderbolts“ (Start: 2. Mai) sollen das Ende von Phase fünf beschließen. Passend zu den eher bodenständigen Filmen ist die Serie „Daredevil: Born Again“ (4. März), die an die düstere Netflix-Serie anknüpfen soll. „Fantastic Four: First Steps“ (25. Juli) läutet dann Phase sechs des Superhelden-Universums ein und hat als Helden eine der ältesten Superheldenfamilien der Welt: die „Fantastic Four“.

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Dazu passend erscheint am 24. Juni die Serie „Ironheart“, in der Riri Williams versucht, in die Fußstapfen von „Iron Man“ zu treten. Dazu gibt es diverse Animationsprojekte.

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Die andere Seite der Superheldenbranche, DC, startet ein neues Universum: Mit „Superman“ (10. Juli) soll es Konkurrenz für Marvel geben. Unter der Führung von James Gunn, der für viele Heldengeschichten bekannt ist, wollen sie mit einer Qualitätsoffensive beim Publikum punkten.