Freischreiben
Gedicht: Lieben
2. Dezember 2022, 7:00 Uhr aktualisiert am 2. Dezember 2022, 7:00 Uhr
Lieben, leben,
leben lassen.
Das Glück
mit beiden Händen fassen.
Kommen, gehen,
ziehen lassen.
Flüchten, rennen, nur noch hasten.
Bis der Weg ganz klein im Schein des Mondes
scheint und
man begreift, dass es jetzt reicht,
weil es sich wieder leise an einen schleicht.
Zerstört, was längst gewonnen schien.
Doch jedes kleinste Rütteln am Ende doch zum
Fallen bringt.
Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.