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"HOPE" - die Obama Musical Story
25. Januar 2010, 16:39 Uhr aktualisiert am 25. Januar 2010, 16:39 Uhr
Im Mittelpunkt des Musicals "HOPE - die Obama Musical Story" stehen der Friedens-Nobelpreisträger und amtierende amerikanische Präsident Barack Obama und der Zeitgeist des "historischen Jahres 2008", der sich durch das Schlagwort "Yes, we can" und den Begriff "Hope", einem breiten gesellschaftlichen Konsens nach Aufbruch und Wandel, kennzeichnete.
Inspiriert von der Aufbruchstimmung in den USA anlässlich der amerikanischen Präsidentschaftswahl in 2008 kreist die Story um das Team von Barack Obama und seine Gegenspieler wie John McCain und informiert über die Hoffnungen und Sehnsüchte in der amerikanischen Gesellschaft nach einem Neubeginn. Eine Welle des Optimismus, verbunden mit der Überzeugung, dass jeder einzelne Bürger aktiv mitwirken und eine Veränderung erzielen kann, bestimmte das Leben. Barack Obamas Slogan "Yes, we can", brachte das messerscharf auf den Punkt. Die Obama Musical Story will das einzigartige Zeitgefühl und die Aufbruchstimmung musikalisch beschwören und versteht sich nicht als ein politisches Statement. "Vielmehr wird der optimistische Zeitgeist thematisiert, der sich durch die Hoffnung auf mehr Gleichberechtigung und bessere Lebensbedingungen charakterisiert", so Roberto Emmanuele und Randall Hutchins, die beiden Autoren. Multikulturell und facettenreich wie die amerikanische Gesellschaft ist daher auch folgerichtig der musikalische Mix aus Rock, Pop, Soul, Gospel und HipHop-Musik.
Über 30 hochkarätige Sänger, Tänzer und Schauspieler performen die Obama Musical Story, darunter zahlreiche namhafte Acts wie Della Miles und Jimmie Wilson, die bereits u.a. in dem Michael Jackson-Musical "Sisterella" Erfolge feierten, als Michelle und Barack Obama. Auch Dynelle Rhodes, die Original-Leadsängerin der Weather-Girls, wird für Gänsehaut-Feeling sorgen. Leitmotivisch durchzieht der Hit "Yes, we can" das Musical.
Doch nicht allein die ungewöhnliche Story und der Mix aus verschiedenen Musikrichtungen und hochkarätigen Darstellern prägen den Reiz der Weltpremiere: Es ist das erste, interaktive Musical, bei dem auch das Publikum live mitwirkt. Etwa 1200 Sitzplätze der Jahrhunderthalle sind eigens für die Obama Musical Story mit Designer-Stühlen ausgestattet, die das kleinste Schlagzeug der Welt in sich tragen. Gespielt wird sitzend, während mit den Händen auf die Schlagfläche getrommelt wird. Die restlichen Zuschauer bekommen jeder einen eigenen Music-Shaker zum Mitmachen.
Der bekannte Konzertveranstalter und Impressario Fritz Rau, der bereits eine Kostprobe des Musicals genießen konnte, ist überzeugt: "HOPE hat das Potenzial zum internationalen Hit!"
Nach dem Start in der Frankfurter Jahrhunderthalle ist zunächst eine Deutschland-Tournee geplant, im Anschluss daran finden Auftritte in den USA statt.