Auslandsblog

Im Land des Lächelns: Franziska Schoßer reist fünf Monate durch Indien


Franziska Schoßer ist fünf Monate in Indien unterwegs.

Franziska Schoßer ist fünf Monate in Indien unterwegs.

Uni gemeistert, Zeit für eine große Reise: Franziska Schoßer (27) aus Landshut gönnt sich vor dem Sprung ins Arbeitsleben eine Auszeit und erkundet für fünf Monate Indien. Sie hat sich für dieses Land entschieden, weil sie sich sowohl für die indische Kultur als auch für die schöne, abwechslungsreiche Natur des Landes interessiert. Franziska war schon öfter mit dem Rucksack unterwegs, nach Indien geht sie das erste Mal alleine.

Was sie dabei alles erlebt, erfährst du regelmäßig in ihrem Auslandsblog.

Eintrag 4: Teatime in Indien - 13. Juli 2018

Die Flüssigkeit in dem kleinen Pappbecher ist brütend heiß. Ich halte ihn am obersten Rand und versuche trotz des ruckelnden Zuges nichts zu verschütten. Nach wenigen Sekunden aber kann ich ihn nicht mehr an mir halten. Ich trinke kleine, vorsichtige Schlücke.

Überall in ganz Indien, an kleinen Teeständen am Straßenrand, in spitzenklassigen Lokalen in Mumbai oder Delhi oder in den Gängen der Zugabteile, bekommt man dieses heiße, süße Gebräu serviert. Manchmal mit Gewürzen versetzt ("Chai Masala") und manchmal in der klassischen Variante, immer aber mit viel Zucker, Milch und Schwarztee zubereitet.

Im Hinduismus ist der Ganges die Lebensader Indiens, meiner Meinung nach ist es vor allem der Chai. Er windet sich durch dieses ganze riesige, vielfältige Land, erreicht die Armen und Reichen, in Städten oder Dörfern, im Dschungel, der Wüste, am Meer oder den Bergen des Himalayas.

Angebaut wird der Schwarztee, den man für dieses Getränk benötigt, vor allem rund um die indischen Bergstationen der Eisenbahn. Überhaupt wurden Züge von den Engländern vor allem gebaut, um den Tee abzutransportieren. In Munnar, dem größten Teeanbaugebiet Südindiens, sind nahezu alle Berge, auf die der Blick fällt, von Teefeldern bedeckt. Die Sträucher winden sich die Hänge hinauf, zeichnen abstrakte Muster in einem leuchtenden Grün in die Landschaft. Das Klima hier ist deutlich kühler und daher gut geeignet für den Teeanbau. Neben den Teepflanzen fühlten sich in diesen idyllischen Orten in den Bergen auch die früheren englischen Kolonialherren sehr wohl. Sie waren es auch, die den Tee nach Indien brachten und hier in großen Mengen kultivierten. Heute sind es vor allem indische Wochenendausflügler und Backpacker, die in Privatautos oder Busse die engen Kurven nach oben erklimmen, um hier ein paar Tage auszuspannen.

Beim Besuch der Teeplantagen in Munnar fällt auf, dass vor allem Frauen hier den Tee pflücken. Sie arbeiten sich wie eine Herde fleißiger Ameisen von Feld zu Feld voran, bevor es dann wieder von vorne los geht. Die Teeblätter kommen in große Säcke, die die Arbeiterinnen und wenigen Arbeiter auf ihren Köpfen nach unten zur Sammelstelle transportieren. Sie alle leben auch hier in den Plantagen in Gemeinschaftshäusern. Viele kommen aus Nepal, manche sind mit ihrer ganzen Familie gekommen. Auf dem Platz neben den Wohnstätten spielen einige Kinder mit einem Ball. Unter welchen Bedingungen die Frauen und Männer hier leben und arbeiten, ist für mich nur schwer nachzuvollziehen. Unser Guide betont, dass viele in ihrer Heimat keine Arbeit finden oder dafür deutlich schlechter bezahlt werden würden als hier. Die Arbeit hier erscheint mir dennoch hart, die Lebensbedingungen sehr einfach. Umso mehr erstaunt mich das offene Lächeln, mit dem mir die Menschen hier begegnen, während wir durch die Teeberge spazieren.

Nach wenigen Schlücken habe ich den kleinen Becher ausgetrunken. Am Boden sieht man eine Schicht aus Zucker, der sich noch nicht komplett aufgelöst hat und dort mit dem Gewürzpulver und den Schwarzteeresten vermischt. Und schon dringt wieder der Ruf "Chai, Chai, Chai" wie ein nie endendes Mantra durch die Zugabteile. Vielleicht sollte ich gleich noch einen Becher von diesem fantastischen Getränk bestellen.

Eintrag 3: Indische Glaubensfragen - 7. Juni 2018

Was man glaubt und an wen, ist für mich eine höchst persönliche Sache. Jeder kann über seine Religion selbst entscheiden, kann sie nach außen hin zeigen oder nur im Privaten ausleben. In Indien scheint es mir nicht so leicht, das Religiöse von dem Weltlichen und das Private von dem Öffentlichen zu trennen. Religion und Glaube ist hier allgegenwärtig, unumgänglich und fließt scheinbar durch jede Ader dieses riesigen Landes.

Über das Verhältnis der Inder und Inderinnen zur Religion zu sprechen, fällt mir trotzdem schwer. Zu wenig verstehe ich immer noch von dieser religiösen Vielfalt, ihren Bräuchen und Traditionen. Ohnehin will ich mir hier aber auch gar kein Urteil und schon gar keine Wertung anmaßen. Das Folgende ist daher eher eine Aufzählung von Erlebnissen, ein religiöses Stillleben sozusagen, voll von verblüffenden Geschehnissen, wundersamen Bräuchen und außergewöhnlichen Persönlichkeiten.

Schon am Flughafen bei meiner Ankunft in Mumbai sprach mich ein Österreicher an, der mich zügig fragte, wie ich denn zur Religion stehe. Eine interessante Frage für ein wenig Small Talk zwischen Security Check und Gepäckausgabe. Wie sich herausstellte, arbeitete er in einer christlichen Einrichtung in Kerala.

In Mumbai, als ich bei einer indischen Bekannten in einem der vornehmen Stadtteile unterkam, ließ ich meine Sandalen bei einem kleinen Stand an der Straße in der Nähe der Zugstation reparieren. Im Schneidersitz saß der ältere indische Herr in seinem Verschlag, der die Größe einer deutschen Standard-Dusche hatte. Um ihn herum waren Schuhe, Werkzeug und allerhand Gedöhns gelagert, dessen Bestimmung ich nicht zuordnen konnte. Nachdem er eine dicke, gelbliche Paste auf die Sohlen meiner Schuhe geschmiert hatte, um sie wieder mit dem Rest zusammen zu fügen, legte er sie bei Seite. Ein junges Mädchen saß neben mir auf ein paar gestapelten Reissäcken. Der Alte wies sie an, sich vor ihn auf einen Platz in der Kabine zu setzen. Was dann folgte war eine Art Segnung oder Zeremonie, die ich kaum begriff, aber interessiert verfolgte. Es wurde Farbpulver benutzt, aus einer Kokosnuss getrunken, Räucherstäbchen in den kleinen Schrein im obersten Eck der Bude gesteckt, Ketten verteilt und Gebete gesprochen. Die scheinbar nervöse Mutter, die hinter dem jungen Mädchen kauerte, beteiligte sich rege, warf Fragen ein und zog schließlich am Ende der Zeremonie einen Geldschein aus einem Beutel unter ihrem Sari und steckte ihn dem alten Mann zu. Als sie gegangen waren, zog ebendieser Schuster und spirituelle Kontaktmann zu den Göttern meine Schuhe heran, fixierte sie mit einigen festen Schlägen mit einem seltsam geformten Hammer und nachdem ich umgerechnet etwa 24 Cent bezahlt hatte konnte ich wieder meinen Heimweg antreten.

Im Rattentempel in Bikaner ist die Rattenpopulation schon deutlich zurückgegangen. Vor ein paar Jahren war es scheinbar nur möglich sich fortzubewegen, indem man versuchte die Füße nicht vom Boden abzusetzen. Ich stelle mir eine Masse an Menschen vor, die im Ski-Langlauf-Stil durch die engen Gänge des Tempels schleicht. Zu groß war damals die Gefahr, auf eine der heiligen Ratten zu steigen und sich damit großes Unglück einzufangen. Außerdem muss eine tote Ratte scheinbar durch eine Rattenstatue aus echtem Silber ersetzt werden. Die Gläubigen setzten hier also nicht nur ihr Karma, sondern auch ihren Geldbeutel erheblichen Gefahren aus. Heute sind die Ratten vor allem in den Ecken und um die Wasser- und Milchschalen versammelt. Was für viele Europäer wohl nicht sehr einladend wirken würde, ist für hinduistische Gläubigen ein wichtiger Ort, um zu beten und Opfergaben darzubieten.Gleich zu Beginn entdeckten wir auch eine weiße Ratte. Erzählt man diese Geschichte Einheimischen, sind sie sehr beeindruckt. "Die weiße Ratte zu sehen, bringt Glück. Du bist gesegnet."

Welcher Religion ein Mensch angehört, sieht man vielen Menschen in Indien direkt an. Sehr häufig sieht man bei hinduistischen Frauen und Männer etwa Bindis als Zeichen für das dritte Auge. Auf der Stirn zwischen den Augenbrauen ragen diese Punkte in unterschiedlichen Farben - mal aufwendig verziert, mal als schlichte Tupfer aus einer braunen, weißen oder roten Paste, die man in vielen Tempeln findet - hervor.

Im Ashram von Amma in Amritapuri tragen viele Gläubige weiße Kleider. Ihre Hälse schmücken Rudrakscha-Nüsse oder kleine goldene Anhänger mit einem Bild von ihrem Guru. In Goa und Kerala sieht man auch viele Christen, die Kreuze oder Rosenkränze umgehängt haben. Große hinduistische Tempel wechseln sich mit Moscheen und aus der Kolonialzeit stammenden Kirchen ab und bilden ein buntes Potpourri von Gotteshäusern unterschiedlicher religiöser Strömungen. Neben den kleinen Tempeln und Altären, die hier an vielen Ecken, in den Privathäusern oder Geschäften stehen, kann man die Religiosität der Inder und Inderinnen auch in den lokalen Verkehrsmitteln beobachten. Kaum ein öffentlicher Bus hat nicht Bilder von Jesus, christlichen Heiligen, hinduistischen Göttern, Gurus oder Buddha im Fahrerraum hängen. Hinzu kommen Blumengirlanden, Sticker und Räucherstäbchen, die den Innenraum mit dem Duft von Sandelholz, Weihrauch oder blumigen Aromen erfüllen. Viele Busse und Autos zieren von außen religiöse Sprüche wie "Jesus loves you” oder Abbildungen von Göttern.

Ein bisschen göttlicher Beistand kann im indischen Straßenverkehr ohnehin nicht schaden. Religion und Spiritualität prägen dieses Land, seine Bewohner und ihre Kultur - vom frühen Sonnenaufgang bis in die tiefe Nacht, vom Strandort in Goa bis in die Wüste Rajasthans, die Berge des Himalayas oder die indischen Metropolen. Ob Hindus, Sikhs, Persen, Buddhisten, Christen oder Muslime - sie alle leben hier in diesem riesigen Land, machen es so bunt, so vielfältig, so verblüffend und lassen mich jeden Tag aufs Neue staunen.

Eintrag 2: Raus aus der Komfortzone - 26. März 2018

Goa ist anders als der Rest von Indien. Hier kann man die Seele baumeln lassen, europäisches Essen, deutsches Bier und sogar Croissants genießen. Die Wellen, die zum Nachmittag hin höher werden und von einem Lifeguard in neonorangefarbener Weste mit einer schrillen Trillerpfeife bewacht werden, erscheinen nur wenig furchteinflößend. Wo sich früher Hippies getummelt haben, genießen nun viele russische Urlauber, Backpacker und indische Touristen ihre Lassis, Cocktails und Pizzen am Strand.

Goa entspricht an so vielen Punkten genau den Erwartungen, die man an ein Urlaubsziel hat. Gerade das unterscheidet diesen Bundesstaat auch so sehr von anderen Orten in Indien. Seit einem Monat bin ich jetzt hier. Dieses Land fasziniert mich und fordert mich zugleich jeden Tag aufs Neue heraus. Wer seine Komfortzone, das Altbekannte und Vertraute nicht verlassen will, tut sich, vor allem im Norden Indiens, schwer. Wer hier her kommt, muss sich ganz und gar darauf einlassen. Indien kann man wohl nicht nur halbherzig oder nebenbei erleben. Dafür ist es einfach zu intensiv. Der Müll auf den Straßen, der beissende Geruch, wenn man einen Fluss überquert, die Straßen, die voll sind von Rollern, Autos, Rikschas, Kühen, Hunden und Menschen und die Armut die man vielen Gesichtern hier leider viel zu deutlich ansieht. All das kann einen nicht kalt lassen.

In Indien habe ich gelernt meine Komfortzone zu verlassen, jeden Tag ein bisschen mehr. Hygienische Standards, wie wir sie in Deutschland kennen, sind hier keine Selbstverständlichkeit. Das Leben mit anderen - meist völlig fremden Menchen - in einem Mehrbettzimmer lässt oft nur wenig Privatsphäre übrig und auch sonst ist vieles ganz anders als in Deutschland.

Manchmal braucht man etwas Mut, um hier zurecht zu kommen. Oft ein gesundes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Mut ist für mich schließlich nicht mehr das Gegenteil von Angst. Wer mutig ist, traut sich Neues auszuprobieren, schaut über den eigenen Tellerrand und überwindet die Furcht vor dem Unbekannten. Ich habe immer noch einen heiden Respekt vor diesem Land, aber jetzt traue ich mich in die hohen Wellen und lasse den vertrauten Strand hinter mir. Und auch wenn die Unsicherheit hier und da mit Rettungsring und Trillenpfeife zur Vernunft und Rückkehr ans sichere Ufer mahnt, so schwimmt es sich doch im offenen Meer immer noch am schönsten.

Eintrag 1: Die indische Zeit - 11. März 2018

Zeit ist etwas Relatives. Das bekommt man ja gemeinhin öfter zu hören. In Indien scheint es aber tatsächlich verschiedene Zeitrechnungen zu geben. Die Frage, ob es sich bei einer Zeitangabe um "Indian Time" oder "European Time" handelt, schadet also selten. Vor allem dann nicht, wenn man nicht eine Stunde in der Gegend rum sitzen will, um auf eine Person zu warten.

In meiner ersten Woche in Indien konnte ich also schon viel lernen, vor allem, dass es häufig viel Geduld und Durchhaltevermögen braucht um hier von A nach B zu kommen. Zwar hatten meine Buse bisher keine Verspätung, die Haltestelle zu finden war dafür aber umso schwieriger. Nicht selten hört man in den Hostels aber auch Geschichten von Zügen, die acht Stunden später erst ihr Ziel erreicht haben.

In Rajasthan, im Nord-Westen Indiens reist man hauptsächlich mit dem Bus oder Zug. Nicht viele Touristen verirren sich in die lokalen Buse oder Abteile der Züge. Zu sehen gibt es hier aber einiges, auch wenn der Comfort manchmal etwas auf der Strecke bleibt. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind vollgepackt mit allerhand Päckchen, die alleine ihre Reise in eines der nächsten Dörfer antreten und dort von jemandem quasi im Vorbeifahren abgeholt werden. Außerdem tummeln sich viele Männer mit ihren imposanten Turbanen und Frauen in Saris in den schmalen Gängen. Hat man einmal einen Platz im Bus ergattert sollte man ihn so gut wie möglich verteidigen. Körperkontakt erscheint hier nicht so verpöhnt wie in Europa und so wird gedrückt und gedrängelt damit auch möglichst viele Menschen in den Bus passen.

Im Zug wirkt dieses Chaos etwas geordneter. Hier hat man (auf langen Fahrten zumindest) einen festen Sitz- oder sogar Liegeplatz. Der Trubel rund um den Zug steht einer Busfahrt hier im schönen Rajasthan aber um wenig nach. Durch die Gänge drängeln sich Chai-, Obst- und Snack-Verkäufer. Ihre Rufe mischen sich auf der Fahrt mit dem Geratter des Zuges, Gesängen und Musik von religiösen Zeremonien oder Hochzeiten (gerade ist Hochzeits-Saison) und den unterschiedlichsten Gerüchen.

Indiens Vielfalt erlebt man also mit am besten in einem engen Zugabteil oder Bus. Die Fahrten dauern in der Regel recht lang - vor allem in Vergleich zu deutschen Standards. Aber Zeit ist ja doch nur etwas Relatives und Geduld erscheint mir inzwischen immer mehr als eine Tugend, die bisher noch wenigen geschadet hat.

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Franziska Schoßer ist für fünf Monate in Indien unterwegs.

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Impressionen von Franziskas Zeit in Indien.

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Impressionen von Franziskas Zeit in Indien.

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Impressionen von Franziskas Zeit in Indien.

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Impressionen von Franziskas Zeit in Indien.

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Impressionen von Franziskas Zeit in Indien.

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Impressionen von Franziskas Zeit in Indien.

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Eindrücke von Franziskas Rundreise durch Indien.

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Eindrücke von Franziskas Rundreise durch Indien.

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Eindrücke von Franziskas Rundreise durch Indien.

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Eindrücke von Franziskas Rundreise durch Indien.

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Eindrücke von Franziskas Rundreise durch Indien.

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Eindrücke von Franziskas Rundreise durch Indien.