Julias Welt

Julias In und Out des Monats März 2013


Julia Gabauer ist Volontärin in der Jugendredaktion des Straubinger Tagblatts.

Julia Gabauer ist Volontärin in der Jugendredaktion des Straubinger Tagblatts.

Von Redaktion idowa

In: Zimmerpflanzen

Beim Blick auf meinen Schreibtisch ist mein derzeitiges Motto deutlich erkennbar: Es grünt so grün. Obwohl ich schon als Kind immer Zimmerpflanzen haben wollte, habe ich es damals aufgrund akutem Gieß-Alzheimer geschafft, sogar Kakteen eingehen zu lassen. In den letzten Jahren hatte mein grüner Daumen aber anscheinend Zeit, sich zu entwickeln. Und es lohnt sich: Durch etwas Grün im Büro fühle ich mich einfach wohler, die Luft und damit auch die Konzentrationsfähigkeit ist besser. Ich und meine Kollegen sind mittlerweile dazu übergegangen, Pflanzen auf Wasserentzug aus anderen Büros zu adoptieren und aufzupäppeln. Außerdem habe ich einen neuen Trend ins Auge gefasst: bepflanzbare Bilderrahmen... Bevor ich ein Buschmesser brauche, um zu meinem
Schreibtisch zu kommen, höre ich aber auf, versprochen.

Out: Schniefnasen

Die winterliche Erkältungswelle ebbt jetzt langsam ab, geht aber dafür nahtlos in die Allergiezeit über. Doch egal welches Leiden es ist, zu finden sind sie immer: die Schniefnasen. Wer kennt es nicht: Man sitzt im Bus oder Zug und neben einem zieht jemand alle drei Minuten die Nase hoch, anstatt einfach zu schnäuzen. Bei allem Respekt diesen geplagten Menschen gegenüber, aber von einer Allergie auf Taschentücher habe ich persönlich noch nie etwas gehört. Ist es eigentlich so schwer, ein Taschentuch einzustecken, wenn die Nase läuft? Anscheinend, denn meistens kommt sofort die Ausrede "Ich hab' mein Taschentuch vergessen" zum Einsatz. Auch die Möglichkeit, die Mitmenschen nach einem zu fragen, wird ignoriert. Bitte, fragt mich, ich geb' euch gleich eine ganze Packung!