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Mangelhaftes Essen und tanzende Lehrer


Laura Heitzer besucht das Straubinger Johannes-Turmair-Gymnasium. Mit ihrer Klasse war sie eine Woche lang in einer Jugendherbege in Tönning.

Laura Heitzer besucht das Straubinger Johannes-Turmair-Gymnasium. Mit ihrer Klasse war sie eine Woche lang in einer Jugendherbege in Tönning.

Von Redaktion idowa

Die Jugendherberge in Tönning, liegt an der Nordsee und ist eine schülerfreundliche und saubere Unterkunft für jede Altersklasse. Nach zwölfstündiger Busfahrt waren bei unserer Ankunft die Erwartungen auf saubere Toiletten schöne, moderne Zimmer und gutes Essen sehr hoch. Die Herbergsleute hatten für das Turmair-Gymnasium sogar die blau-weiße Bayernflagge auf dem Boden ausgelegt.

In der Eingangshalle wartete ein riesiges Aquarium, ein Billardtisch, ein Computer, und vieles mehr auf uns. Nachdem wir das hauseigene Wasserlabor begutachtet hatten, schliefen wir bei einem höchstinteressanten Film über die
,,Kleintiere der Nordsee" ein. Nach der Zimmerverteilung erwartete uns ein warmes, aber leider nur ein ausreichend bis mangelhaft schmeckendes Mittagessen. Aber an Chips und Süßigkeiten auf unseren Zimmern mangelte es uns nicht.

Am Abend waren wir alle ziemlich müde, so dass wir innerhalb kurzer Zeit in unseren Hochbetten einschliefen. Leider gab es in den Zimmern keine Duschen und Toiletten, so dass wir die sich am Flur befindenden Gemeinschafsduschen Toiletten benutzen mussten. Jeden folgenden Morgen schmierten wir ab jetzt unsere Lunchpakete fürs Mittagessen, da bei uns jeden Tag volles Programm, Fußmärsche und Spaß ganz oben auf unserer Tagesliste stand.

In unserer "Freizeit" spielten wir Fußball, Tischtennis, Volleyball oder genossen einfach die warmen Sommerstrahlen. Ziemlich stressig war es aber am Tag vor unserer Abreise. Packen war angesagt. Nach der Disco (die Lehrer tanzten, sobald man es tanzen nennen konnte, wirklich lustig) mussten wir, wie jeden Abend um 10 Uhr ins Bett. Freitag!!! 6.15 Uhr !!!A u f s t e h e n !!. Alle Schlafmützen wurden den Lehrern aus den Betten "geworfen". Schnell wurden noch die letzten Postkarten verschickt und sich von den (übrigens sehr freundlichen) Herbergsleuten verabschiedet.

Schade, dass diese tolle Woche schon so schnell wieder vorbei war.