Film-Tipp
„Mary und die Blume der Hexen“ erinnert an Klassiker von Studio Ghibli
21. November 2024, 6:00 Uhr
Darum geht’s: Mary Smith, ein junges Mädchen mit roten Haaren, zieht zu ihrer Großtante nach Großbritannien. Sie langweilt sich in dem beschaulichen Dorf, bis sie zwei Katzen in den Wald zu blauen, geheimnisvoll leuchtenden Blumen führen, denen magische Kräfte nachgesagt werden.
Am nächsten Tag verschwindet eine der beiden Katzen und Mary folgt der Katze Tib wieder in den Wald. Dieses Mal zu einer gewaltigen Baumwurzel, in der ein Besen festhängt. Mary holt ihn heraus und zerdrückt aus Versehen eine der Blumenknospen auf dem Stiel. Der Besen erwacht zum Leben und fliegt mit Mary auf die Wolken zu.
Irgendwann taucht ein Gebäudekomplex auf einer Insel auf: die Endor-Universität für Hexen. Die Direktorin hält sie mit ihren roten Haaren für ein Wunderkind, bis ihr Mary von der Blume erzählt. Ab da beginnt ein Wettrennen um die letzten Blumenknospen.
Video zum Thema:
In aller Kürze: Mary zieht in ein kleines Dorf. Dort zeigen ihr Katzen eine magische Blume.
Fazit: Durch den Zeichenstil und die Musikauswahl merkt man, dass dieser Anime von ehemaligen Mitarbeitern des berühmten Studio Ghiblis produziert wurde. „Mary und die Blume der Hexen“ war der erste Film des Studio Ponoc im Jahr 2017.
Insgesamt ein wirklich gelungener Anime, der wohl für junge Zuschauer gedacht ist, aber mit seiner mitreißenden Storyline und der passenden Musik trotzdem überzeugt.
„Mary und die Blume der Hexen“, Länge: 103 Minuten, verfügbar auf Netflix, Amazon Prime und Apple TV, empfohlen ab sechs Jahren.