KI von Bing
Microsofts Suche kann jetzt Bilder zeichnen
5. Juli 2023, 6:00 Uhr
Wer die ganzen Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz ausprobieren will, hat es schwer. Projekte wie Midjourney oder die neueste Version von ChatGPT kosten mittlerweile Geld – selbst für Nutzer, die nur kurz wissen wollen, was am KI-Hype dran ist.
Microsofts Suchmaschine Bing bietet hier Abhilfe. Als einzige bietet sie ja einen Chatbot an, aktuell basiert der auf der Version 4.0 von ChatGPT. Grob gesagt kann Bing fast alles, was auch ChatGPT kann: Fragen beantworten und eigene Texte schreiben. Dabei ist der Suchmaschinenbot nicht so ausführlich wie sein großer Bruder. Aber er gibt bei Websuchen die Quellen an, aus denen er seine Infos bezieht.
Einige seiner Fähigkeiten sind Nutzern vorbehalten, die sich mit ihrem Microsoft-Konto anmelden. So eines zu erstellen, ist jedoch kostenlos. Bilder kann Bing beispielsweise schon über die Software Dall-E zeichnen – aber eben nur mit einem Microsoft-Account. Wie ChatGPT hat jedoch auch Bing ein großes Problem: Der Chatbot gibt immer wieder Falschinformationen von sich.
Das Schöne aber: Die Suchmaschine ist kostenlos, man kann also ohne große Hürde in die Welt der KI hineinschnuppern. Mit den Ergebnissen sollte man jedoch vorsichtig sein.