Viele von uns haben im Sommer nicht immer Hunger auf eine warme Mittagsmahlzeit - erst recht nicht, wenn das Thermometer die 30-Grad-Marke knackt. Was unser Körper dann braucht, ist eine leichte Mahlzeit, die uns gleichzeitig sättigt und unseren Körper herunterkühlt. Die Lösung? Ein prall gefülltes Gurken-Sandwich!

Dabei handelt es sich um das ultimative Pausenbrot. Denn nach einem Gurken-Sub wirst du dich energiegeladen fühlen.

Dabei ist es auch ganz egal, nach welcher Ernährungsform du lebst. Sei es vegan, paleo, ketogen, kohlenhydrat-arm, nach dem Autoimmunprotokoll oder etwas anderes - du hast die Freiheit, dein persönliches und individuelles Lieblingssandwich zusammenzustellen. Wir zeigen dir hier unsere Lieblingsvariante.

Zutaten für zwei mittelgroße Gurken-Subs: Eine große Bio-Salatgurke, vier Scheiben Koch- oder Putenbrustschinken, ein kleines, gekochtes Ei, Salatblätter, eine halbe kleine Zwiebel, eine kleine Tomate, wahlweise drei bis vier Scheiben deines Lieblingskäses. Für die Tomatencreme brauchst du außerdem einen Esslöffel Kokosjoghurt oder (vegane) Mayonnaise, zwei Teelöffel Tomatenmark, Salz, Pfeffer und wahlweise einen Teelöffel frische, gehackte Kräuter (zum Beispiel Petersilie oder Schnittlauch).

So geht's: Zuerst die Gurke abwaschen, auf einem Geschirrtuch abtropfen lassen, der Länge nach halbieren und beide Hälften nochmals halbieren, sodass Viertel-Stücke zurückbleiben. Anschließend mit einem großen Löffel das Innere der Gurke heraustrennen. Nun die Zutaten für die Tomatencreme zusammenrühren und die Hälften damit befüllen. Nicht zu üppig füllen, sonst quillt die Creme beim Schneiden oder Hineinbeißen über. Dann nacheinander das Sub belegen. Dazu das Ei, die Zwiebel und die Tomate in Scheiben schneiden. Danach die Salatblätter portionsgerecht zupfen und eine Gurkenhälfte damit belegen. Dann den Schinken, wahlweise den Käse, die Tomaten-, Zwiebel- und Eierscheiben hinzufügen. Gurken-Sub zusammenklappen und servieren. Fertig!

Kreative Rezept-Abwandlungen:

• Veganes Sub: Lass' die tierischen Produkte weg - also den Schinken, Käse und das Ei - und ersetze sie durch Antipasti wie Oliven, Peperoni oder Kirschpaprika (ungefüllt) oder wahlweise veganen Schinken oder veganen Käse. Selbst Mozzarella, Feta oder Thunfisch gibt es im Bioladen inzwischen als vegane Variante. Du kannst auch einfach nur Gemüse hernehmen. Besonders gut schmecken gebratene Pilze, Avocado oder Auberginen.

• Frutti-di-Mare-Sub: Auch Fisch und Meeresfrüchte eignen sich als Belag für dein Gurken-Sandwich. Sehr lecker sind zum Beispiel kleine Flusskrebse, Thunfisch oder Lachs. Bei Letzterem kannst du die geräucherte oder die Stremel-Variante nehmen. Aber auch Sardellen, geräucherte Forelle oder Makrele geben deinem Sub Charakter und eine geballte Ladung an Omega-3-Fetten.

• Weitere Creme-Füllungen: Guacamole, Hummus oder selbstgemachte Gemüsedips wie Auberginencreme aus gedünsteten und pürierten Auberginen, aber auch eine Thunfischcreme aus püriertem Thunfisch aus der Dose, gegebenenfalls verrührt mit etwas Kokosjoghurt, veganer Mayonnaise oder Frischkäse sind gute Alternativen zur hier verwendeten Tomatencreme. Wenn du Quark gut verträgst, ist ein selbst angerührter Kräuterquark mit vielen frischen Kräutern ebenfalls eine schmackhafte Füllung. Aus Hülsenfrüchten wie grünen Erbsen oder schwarzen Bohnen können ebenso blitzschnell Cremes gezaubert werden - das Gemüse immer vorher weich dünsten und dann einfach pürieren!

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