Netflix-Tipp
Stalking-Trip: Eine bitterböse E-Mail ist das Problem in "Desperados"
19. Oktober 2020, 9:51 Uhr aktualisiert am 28. März 2023, 17:56 Uhr
Im Netflix-Film "Desperados" reisen Wesley und ihre Freundinnen nach Mexiko, um eine wütende Nachricht an ihren Ex-Geliebten zu löschen.
Das ist wahrscheinlich jedem schon mal passiert: Man schreibt seinem Schwarm etwas, das man im Nachhinein besser nicht gesagt hätte. Diesen Fehler macht auch Wesley in der Netflix-Komödie "Desperados".
Darum geht's: Wesley (Nasim Pedrad) hat ihr Single-Dasein satt und will unbedingt einen Mann fürs Leben finden. Deshalb lässt sie sich auf ein Blind Date ein. Doch das Treffen wird zur Katastrophe und so stürmt sie wütend aus dem Restaurant.
Draußen stolpert sie, stürzt zu Boden und wird ohnmächtig. Als sie kurze Zeit später wieder zu sich kommt, kümmert sich Jared (Robbie Amell) um sie. Sie ist sofort hin und weg von seiner liebevollen Art und noch dazu sieht er gut aus. Weil sie unbedingt mit ihm zusammenkommen will, verstellt sie sich. Alles läuft super, doch dann fängt Jared an, Wesley zu ghosten. Die ist davon gar nicht erfreut und trifft sich mit ihren besten Freundinnen, um ihren Kummer in Alkohol zu ertränken. Dabei schreiben die Frauen eine bitterböse E-Mail an den Ex-Geliebten, die sie nüchtern bereuen. Und so reisen die drei nach Mexiko, um die Nachricht zu löschen, bevor Jared sie liest und Wesleys Beziehung endgültig vorbei ist.
In aller Kürze: Liebeskummer, jede Menge Alkohol und eine Nachricht, die sie besser nicht abgeschickt hätten - das sind die Zutaten der Netflix-Komödie "Desperados".
Fazit: Auch wenn der Plot von "Desperados" so klingt, als hätte man ihn schon tausend Mal gesehen, gelingt es der Netflix-Komödie auf jeden Fall zu unterhalten. Dazu tragen abgedrehte Gags und die Schauspielerin Nasim Pedrad bei, die perfekt in die Rolle der tollpatschigen und liebessüchtigen Stalkerin Wesley passt. Der Film ist deshalb ideal für einen kalten Herbstnachmittag.
"Desperados", Komödie, 106 Minuten, verfügbar auf Netflix, freigegeben ab zwölf Jahren. Hier gibt's mehr Infos zum Film.
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