Im Film "The Menu" kreiert ein diktatorischer Küchenchef ein unvergessliches Menü.

So gut wie jeder schätzt leckeres Essen. Die Satire "The Menu" mit Horrorfilmelementen ist allerdings eher schwerbekömmliche Kost.

Darum geht's: Tyler ist ein fanatischer Fan des Küchenchefs Slowik. Deshalb meldet er sich mit Begleitung Margot für ein exklusives Dinner bei dem Koch an. Ganz im Horrorfilm-Ambiente findet das auf einer abgelegenen, amerikanischen Insel statt. Die zehn anwesenden Gäste sind alle von Slowiks streng choreografiertem Dinner beeindruckt. Alle bis auf Margot. Sie sollte auch "gar nicht hier sein", wie der Küchenchef zu ihr sagt. Im Laufe des Abends wird die Stimmung immer unheimlicher. Die "Brotplatte ohne Brot" wirkt zunächst lustig auf die Gäste. Als dann aber der Gang "Der Wahnsinn" aufgetischt wird, kippt die Stimmung. Ab diesem Zeitpunkt ist allen Teilnehmern bewusst: Das könnte ihr letztes Abendmahl sein.

Hier geht's zum Trailer:

In aller Kürze: Tyler und Margot nehmen an einem minutiös geplanten Dinner teil. Küchenchef Julian Slowik regiert dabei mit eiserner Hand über das Personal. Wenn er klatscht, hört alles auf sein Kommando.

Das Besondere: "The Menu" ist kein klassischer Horrorfilm. Er kritisiert die fanatische, aber leere Schwärmerei der Kochkunst - allerdings auf brutale Art und Weise.

Fazit: Der Film gilt als möglicher Kandidat für die Oscarverleihung 2023. Allerdings sind viele Szenen nichts für schwache Nerven. Unter anderem spielt auch Suizid eine Rolle.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.