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True-Krime-Format "Der Fall" von FUNK wechselt die Perspektiven


In "Der Fall" beleuchtet ein sechsköpfiges Team Kriminalfälle aus verschiedenen Perspektiven.

In "Der Fall" beleuchtet ein sechsköpfiges Team Kriminalfälle aus verschiedenen Perspektiven.

True-Crime-Formate sind nichts Neues. "Der Fall" vom ARD- und ZDF-Jugendsender "Funk" nähert sich dem Thema aber auf innovative Weise.

Ein Verbrechen lohnt sich nicht - zumindest nicht für den, der es begangen hat. Für die Leute, die darüber berichten, es analysieren und dokumentieren schon. Denn "True Crime" (wahre Verbrechen) ist ein sehr beliebtes Doku-Format.

Allerdings eines mit Problemen: Manchmal erzählen die Filmchen nicht die ganze Wahrheit und sie sind außerdem oft ziemlich lang. Das Format "Der Fall" des Jugendsenders "Funk" hat das jetzt geändert. Journalistisch-investigativ berichtet das Format aus Gerichtssälen und von Tatorten. Dabei geht es nicht nur um das Motiv für eine Tat - die Hosts wollen die Psyche von Opfern und Tätern verstehen und fragen nach dem gesellschaftlichen Zusammenhang. Dabei untersuchen sie die Fälle aus verschiedenen Blickwinkeln, damit sich ein möglichst umfassendes Gesamtbild ergibt. Bei "Der Fall" erzählt das Team in gerade einmal 15 Minuten konkret den Tatablauf, schaut sich die Beweise genau an und analysiert die oft sehr unterschiedlichen Versionen der Tat.

Mit dabei sind die Ärztin und Journalistin Nemi El-Hassan, Investigativ-Journalistin Yannah Alfering, die Kriminalpsychologin Lydia Benecke, Rechtsanwältin Xenia Verspohl, der Gerichtsreporter Miguel Helm sowie Tech-Journalist Daniel Laufer.

Jeden Dienstag gibt es eine neue Folge, die auf der Seite www.funk.net sowie auf dem YouTube-Kanal des Senders abrufbar ist.