Zöllner haben bei Straubing in einem Kühltransporter 32 Waffen gefunden.

Laut Hauptzollamt kontrollierten die Beamten auf einem Autobahnrastplatz bei Straubing den Kühltransporter eines 41-Jährigen. Der Fahrer sagte, dass er nur gefrorenen Fisch geladen habe und nach Niederlande fahren wolle. Als die Beamten das Führerhaus überprüften, fanden sie hinter der Rückwandverkleidung drei Pistolen, die in Textillappen verpackt und mit durchsichtigem Klebeband umwickelt waren. Daraufhin gab der Mann zu, dass er im Führerhaus insgesamt 32 Pistolen versteckt halten würde. Nachdem die Beamten das Führerhaus innen zerlegt hatten, fanden sie die restlichen Pistolen.

Bei den Pistolen handelt es sich um Waffen des Kalibers 7,65 mm. In jeder Pistole befand sich ein leeres Magazin. Die Zöllner stellten die Pistolen sicher und leiteten gegen den Mann ein Verfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Regensburg erging gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl. In erster Instanz verurteile das Amtsgericht Regensburg den Beschuldigten zu einer Haftstrafe. Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig.