Landshuter Hochzeit

Pferde aus Bad Kötzting wecken das Interesse von Hubert Aiwanger


Tobias Klement (l.) und Bruder Manfred Klement freuten sich über den Kurzbesuch von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der mit den Hengsten "Wick" und "Xaverl" gleich mal auf Tuchfühlung ging.

Tobias Klement (l.) und Bruder Manfred Klement freuten sich über den Kurzbesuch von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der mit den Hengsten "Wick" und "Xaverl" gleich mal auf Tuchfühlung ging.

"Heiß war's", sagt Manfred Klement aus dem Ortsteil Sackenried. Er war in den vergangenen Wochen zusammen mit seinem Bruder Tobias und Sohn Thomas bei allen vier Hochzeitszügen in Landshut dabei. Ihre beiden Noriker "Wick" und "Xaverl" haben die Sänfte mit dem Herzog durch die Stadt getragen.

Ihr Passagier habe sich in seiner Trage rundum wohlgefühlt - wie schon 2017 hätten die beiden Hengste ihre Sache wieder einwandfrei erledigt: "Hut ab vor den zweien", bilanziert Klement stolz. Am Sonntag haben die beiden Pferde sogar das Interesse des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger geweckt, er stattete der Familie aus dem Bayerischen Wald einen kurzen Besuch auf dem Festplatz ab.

Für die Landshuter Hochzeit hatten sich die Klements extra die Haare wachsen lassen. Bis über die Ohren - so lautet nämlich eine der strengen Teilnahme-Anforderungen. Und was macht die Pracht? Ist schon ab, sagt Manfred Klement lachend. "Gestern war der Friseur da. Jetzt sind wir wieder normale Staatsbürger."