Hofer Filmtage: Interview mit Thorsten Schaumann

Kino im dualen Modell


Schweizer Beitrag: Das Drama "Platzspitzbaby" erzählt nach wahren Begebenheiten die herzzerreißende, aber lebensbejahende Geschichte einer Elfjährigen (Luna Mwezi) und ihrer drogenabhängigen Mutter (Sarah Spale).

Schweizer Beitrag: Das Drama "Platzspitzbaby" erzählt nach wahren Begebenheiten die herzzerreißende, aber lebensbejahende Geschichte einer Elfjährigen (Luna Mwezi) und ihrer drogenabhängigen Mutter (Sarah Spale).

Morgen beginnen die 54. Internationalen Hofer Filmtage. Und sie werden als duales Modell stattfinden, einer Mischung aus Präsenzfestival im Kino vor Ort und deutschlandweiter On-Demand-Plattform. Also kein Gedränge, keine vollen Kinos. Festival-Chef Thorsten Schaumann versucht, trotz Abstandsregeln das Hof-Feeling zu retten. Das Programm umfasst 71 Langfilme, davon 14 Erstlingswerke, sowie 54 kurze und mittellange Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme, allein 38 aus Deutschland. Gut vertreten ist auch das Münchner Filmschaffen mit zwei Dokus, Wolfgang Ettlichs "Deutschlandreise", eine Zeitreise durch "Ostdeutschland", und Peter Hellers "Pasta Imperiale", ein unterhaltender Streifzug durch die italienische Restaurantszene, dazu sieben Filme der HFF München. Trotz aller Änderungen gibt es zwei Konstanten: Die Bratwurstbude vorm Kino Central und das traditionelle Fußballspiel der FC Filmwelt gegen den FC Hofer Filmtage, bei dem Filmemacher in kurzen Hosen übern Rasen flitzen.

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