Armenien-Reise

Eriwan - zu Besuch im pulsierenden Herzen Armeniens

Die Hauptstadt Armeniens blickt auf eine 2.800 Jahre alte Geschichte zurück. Das Sowjet-Erbe kann die Stadt aber nicht leugnen


Lavash nennt man in Armenien ein Fladenbrot, das aus Mehl, Salz und Wasser hergestellt wird. Seit 2014 gehört die Speise zum immateriellen Weltkulturerbe.

Lavash nennt man in Armenien ein Fladenbrot, das aus Mehl, Salz und Wasser hergestellt wird. Seit 2014 gehört die Speise zum immateriellen Weltkulturerbe.

Von Karsten-Thilo Raab und Redaktion Reise und Magazine

Es ist schon kurios, dass eine Stadt vor allem für etwas berühmt ist, das es gar nicht gibt: einen fiktiven Radiosender. In der Zeit vor 1991 und damit vor dem Zerfall der Sowjetunion hatten Radio-Eriwan-Witze Hochkonjunktur. Sie folgten stets demselben Muster: "Frage an Radio Eriwan…" gefolgt von der Antwort im Running-Gag-Format: "Im Prinzip ja, aber…" Die mehr oder weniger lustigen Witze, die sich vornehmlich an den Systemunterschieden zwischen westlichen und sozialistischen Staaten rieben, waren eine Art politische Karikatur in Wortform.

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