Zwei Jahre um die Erde

Blog: Kati Auerswald berichtet von ihrer Weltreise

Motiviert bis in die letzte Faser ihres vollgepackten Rucksacks und voller Vorfreude auf die kommende Zeit: Kati Auerswald ist zum größten Abenteuer ihres Lebens aufgebrochen – einer Reise um die Erde.


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Kati war zur richtigen Jahreszeit in Dubai, dort hat es gerade „angenehme“ 30 Grad Celsius. Im Sommer kann es in der Wüsten-Metropole noch deutlich heißer werden.

Die 29-Jährige nimmt sich diese Auszeit, um die schönsten Ecken unseres Planeten kennenzulernen und dabei auch sich selbst neu zu entdecken. Die Regensburgerin war schon immer abenteuerlustig, nun möchte sie möglichst alle Kontinente kennenlernen. Besonders freut sie sich auf die Begegnungen mit den Menschen vor Ort und das Eintauchen in die lokale Kulinarik. Kochen und Backen ist die große Leidenschaft der Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.

In diesem Blog berichtet sie von ihren Abenteuern – in Texten, Videos und Bildern.

Sollte die Karte mit Katis Reisestationen nicht angezeigt werden: Hier ist sie abrufbar.

Donnerstag, 7. November 2024: Colombo, Sri Lanka

Seit Anfang der Woche bin ich in Sri Lanke, möchte nun aber noch die Zeit nutzen, auf meine Woche in Dubai zurückzublicken. Mein Start dort war leider alles andere als toll. Ich habe aus Namibia eine Magenverstimmung mitgenommen, sodass ich die ersten beiden meiner sechs Tage flach lag. Danach habe ich aber die Mega-City erkundet. Ob Meer, Strand, Museen oder Kulinarisches: Dubai hat wirklich für jeden was zu bieten, mit all den spektakulären Bauwerken kam mir die Stadt wie ein riesiger Freizeitpark vor. Mehr über meine Zeit dort berichte ich im neuen Video.

Video zum Thema:

Samstag, 2. November 2024: Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

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In Namibia hat Kati Auerswald bei einer Autovermietung gearbeitet und mit dieser auch zwei Touren zum „Sandwich Harbour“ in die Wüste unternommen. Dort treffen die Dünen direkt aufs Meer.

Donnerstag, 24. Oktober 2024: Swakopmund, Namibia

Die vier Wochen in Namibia sind wirklich schnell vergangen. Am Sonntag reise ich schon weiter, hier kommt mein Fazit zu dem Land im Südwesten Afrikas.

Während meiner Zeit in Namibia habe ich bei einer Familie in Swakopmund gewohnt. Über die Plattform Workaway bin ich bei ihnen gelandet und habe bei ihrer Autovermietung im Marketing ausgeholfen. Zu meinen Aufgaben gehörten, Anzeigen im Internet und Postings auf den sozialen Netzwerken zu platzieren. Zusätzlich habe ich Mittag- und Abendessen gekocht.

Dazu wurde ich in alles eingebunden, was in der Familie los war: in der Stadt Lebensmittel einkaufen, das Auto von der Werkstatt abholen oder zu einem Kart-Rennen in die Wüste fahren. Ich wurde wie ein Familienmitglied behandelt, was nicht selbstverständlich ist, wie meine vergangenen Workaway-Erfahrungen zeigen.

Deutsche Einflüsse in Swakopmund

Swakopmund liegt im Westen Namibias und ist der deutscheste Ort, den ich auf bisher 16 Monaten Weltreise gesehen und erlebt habe. Vermutlich ist es die deutscheste Stadt in ganz Afrika. Produkte aus der Heimat gibt’s in nahezu jedem Supermarkt. Nach deutschen Restaurants einschließlich Biergärten, Bäckereien und Cafés muss man ebenfalls nicht lange suchen.

Die deutsche Prägung der Stadt und des ganzen Landes liegt an der Vergangenheit Namibias. Von 1884 bis 1915 war das Gebiet eine deutsche Kolonie. Viele Deutsche wanderten damals in den Südwesten Afrikas aus – und blieben. Heute leben etwa 16000 deutschstämmige Menschen in Namibia, rund 2500 davon in Swakopmund.

Sanddünen statt wilder Tiere

Ich wollte in Namibia unbedingt eine Safari-Tour machen und die wilden Tiere Afrikas beobachten. Leider hat das nicht mehr geklappt, weil die Tour-Anbieter, die ich angefragt hatte, alle schon Wochen vorher ausgebucht waren, nur noch sehr teure Touren standen zur Verfügung. Sie kosteten zum Teil das Doppelte. Da mache ich dann lieber in Sri Lanka oder Nepal – zwei meiner nächsten Stationen – eine Tour, bei der ich mich dann weniger ausgenommen fühle.

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

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Eine Safari-Tour hat leider nicht geklappt, dafür hat Kati an der Küste unter anderem Flamingos, Seelöwen und Springböcke gesehen. 

Dafür durfte ich gleich zweimal an einer Tour teilnehmen, die von der Autovermietung meiner Gastfamilie mit organisiert wurde: zum berühmten „Sandwich Harbour“, einem magischen Ort im Namib-Naukluft-Nationalpark, wo riesige Sanddünen den Atlantik küssen. Und einige namibische Tiere wie Seelöwen, Flamingos, Schakale, Springböcke und Strauße gab’s bei der Dünen-Safari noch mit dazu. Juhu!

Kaffee und Handcreme: die kleinen Gesten schätzen

Was werde ich aus Namibia in Erinnerung behalten? Auf jeden Fall die liebenswerte sechsköpfige Familie, bei der ich in Swakopmund gelebt habe – inklusive ihrer hauseigenen Bodyguards alias Bulldoggen. So aktiv am namibischen Alltag teilzunehmen, war etwas Besonderes. Und es sind vor allem die kleinen Dinge, die ich nach so langem Reisen schätze: ein Kaffee, der einem spendiert wird, oder eine Handcreme, die gesponsert wird.

Ich denke gerne an die Aktivitäten mit der Familie zurück, wie dem Anfeuern beim Kart-Rennen oder das BBQ am Lagerfeuer in der Wüste mit sternenklarem Nachthimmel. Auch das ein oder andere deutsche Produkt im Supermarkt – ja, ich gebe es zu – werde ich vermissen.

Und natürlich werden mir die beiden Touren in die Sanddünen noch lange in Erinnerung bleiben. Daher: Ja, ich würde nach Namibia auf jeden Fall wiederkommen und Land und Nationalparks mit dem Auto kennenlernen.

Doch für meine nächsten Reiseziele geht es nun (zurück) nach Asien: Am Sonntag werde ich im Flieger nach Dubai sitzen, bevor es anschließend weiter nach Sri Lanka und Nepal geht.

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Schon bei ihrem Flug nach Namibia hat Kati Auerswald die endlose Weite des Landes entdeckt.

Donnerstag, 10. Oktober 2024: Swakopmund, Namibia

Ich bin in Namibia angekommen. Dort lebe ich umgeben von Sand in Swakopmund, einer sehr deutschen Stadt. Nach enttäuschenden Jobs in Kapstadt habe ich hier mehr Glück. Ich bin von meiner Gastfamilie herzlich aufgenommen worden und helfe im Marketing ihrer Firma mit. Namibia war eine deutsche Kolonie und das spürt man hier in Swakopmund überall. Im neuen Video berichte ich auch von Erfahrungen, die mich nachdenklich machen: Auch wenn die Zeit der Rassentrennung lange vorbei ist, ein Zusammenleben der weißen und schwarzen Bevölkerung ist nicht in Sicht.

Video zum Thema:

Alle älteren Blog-Einträge von Katis Reise um die Erde gibt es hier zum Nachlesen:

Vor ihrem Abflug aus Deutschland hat Kati Auerswald Einblick in ihre Motivation gegeben und schildert die Ziele ihrer Weltreise:

Wie bereitet man sich auf eine Weltreise vor? Die Regensburgerin erklärt in 15 Schritten, wie man so ein Abenteuer planen kann:

Zum Anhören: In dieser Folge unseres Podcasts spricht Kati über ihre Gefühlswelt kurz vor dem Abflug und erklärt, warum sie als junge Frau die Reise alleine macht:

Hier geht's zu Katis Instagram-Kanal:@katis.word.mission

6 Kommentare:


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Christian L.

am 11.10.2024 um 08:42

Wer bezahlt ihr diese Reise ?



Florian W.

am 17.10.2024 um 15:36

Sehr geehrter Christian L., Kati Auerswald finanziert ihre Weltreise selbst, was in ihren Blog-Einträgen auch schon mehrmals Thema war. Die Weltreisende nimmt Jobs in den Ländern an, die sie gerade bereist. Dazu ist sie als freie Autorin und Lektorin tätig. Viele Grüße aus der Freistunde-Redaktion Florian Wende



Frank H.

am 27.07.2024 um 16:39

In Barcelona würde ich mich wohl auf die Suche nach Auftritten von Joan Chamorro mit seinem Jugendorchester machen, das schon einigen jungen Spitzenmusikern zu Weltruf verhalf (Andrea Motis etwa, die 2022 schon auf unserem Rivertone auftrat, und von der es ein ganz bemerkenswertes, glücklicherweise nicht zensiertes Video auf Youtube gibt). Und in Los Angeles hätte mich wohl ein Blick von dieser "Bosch"-Villa aus gereizt ;-)



Sidolin M.

am 26.06.2023 um 17:07

Liebe Kati, ich habe deinen Bericht über deine Weltreise gelesen und muss ehrlich sagen, dass ich mit gemischten Gefühlen darauf reagiere. Es ist offensichtlich, dass du voller Begeisterung und Vorfreude auf diese Abenteuerreise bist. Doch während du von deinen Erlebnissen und den wunderschönen Orten schwärmst, kann ich nicht umhin, die negativen Auswirkungen deiner Reise auf unseren bereits geschundenen Planeten zu bedenken. Wir leben in einer Zeit, in der der Klimawandel eine reale und drängende Gefahr für die Menschheit darstellt. Der Anstieg von Treibhausgasemissionen und die Umweltverschmutzung sind weitgehend auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, und der Tourismussektor, dem auch deine Reise angehört, trägt maßgeblich dazu bei. Flugreisen sind besonders klimaschädlich, da sie große Mengen an Treibhausgasen freisetzen. Durch deine geplante Reise um die Welt trägst du somit aktiv zur Verschärfung des Problems bei. Es stellt sich die Frage, ob die Befriedigung deiner persönlichen Abenteuerlust die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt rechtfertigt. Es wäre ermutigend, wenn du deine Weltreise als Gelegenheit nutzen würdest, um bewusster zu reisen und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Indem du dich auf lokale Erlebnisse und nachhaltige Reisemöglichkeiten konzentrierst, könntest du einen positiven Beitrag leisten und ein Vorbild für andere sein. Es ist wichtig, dass wir alle unsere Handlungen und Entscheidungen im Hinblick auf den Klimawandel und den Schutz unserer Umwelt hinterfragen. Ich hoffe, dass du dir diese Bedenken zu Herzen nimmst und möglicherweise deine Perspektive überdenkst. Mit nachdenklichen Grüßen



Roger S.

am 11.07.2024 um 06:05

Guter Appell. Jetzt richten wir das noch an die "Grünen" z. B. Frau Baerbock die sich gerne trotz Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen einen Kurzstreckenflug gönnt. Von den Blindfliegern die sie begleiten, das will ich gar nicht näher erwähnen. Schauen Sie sich mal die Reisekasse des Bundestages an... Genau = leer. Die Abgeordneten haben in 6 Monaten das ganze Etat durch solche Aktionen leer gefegt anstatt mit dem E-Bike zu fahren. Alternativ predigen sie doch ständig mit der zuverlässigen Bahn zu fahren. Die hätten doch eine Bahncard mit geringer Eigenbeteiligung, machen sie aber nicht. Auch wenn ich die Frau Storch nicht so sympathisch empfinde, zum Parteitag nach Essen kam sie aber seltsamerweise mit der Bahn. Komisch, ausgerechnet die "böse" AfD geht hier mit guten Beispiel schon wieder voran. Aber Frau Baerbock oder Herr Habeck brauchen sich nicht zu sorgen, es ist ja nur die Reisekasse der Bundestagsabgeordneten leer - nicht die der Minister.



Frank H.

am 18.12.2023 um 13:07

Kann man so sehen. Andererseits setzt sich Kati in ihrem Bericht doch auch sehr mit dem Umweltbewusstsein auseinander, und setzt dies in einen Kontext mit den Menschen und Gegebenheiten auf ihrer Reise. Viele andere zeigen da wenig bis gar keine Awareness. War von den 70000 eingeflogenen Besuchern der COP28 auch nur ansatzweise individuelle Selbstkritik zu hören ? Nein, die haben sich als Helden des Klimabewussteins gefeiert und es im Scheinwerferlicht und vollklimatisiert so richtig krachen lassen. Und sind die Zeiten des Sextourismus nach Asien eigentlich schon vorbei ?



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