Rezept

Vegane Fitness-Kekse mit Avocado und Apfel backen


In diesen Keksen steckt tatsächlich eine Avocado.

In diesen Keksen steckt tatsächlich eine Avocado.

Von Kati Auerswald

Keks ist nicht gleich Keks. Das beweist dieses Rezept. Denn dieser Keks schmeckt anders als die, die du gewöhnt bist. Beiße doch statt des nächsten Müslis am Morgen mal in so einen hinein.

Du brauchst für acht bis zehn große Kekse:

  • eine große, vollreife Banane (oder zwei kleine Bananen)
  • eine halbe Avocado
  • 80 Gramm Haferflocken
  • einen Esslöffel Leinsamen (ganz oder geschrotet)
  • einen kleinen Apfel
  • zwei Teelöffel Zitronensaft
  • zwei bis drei Esslöffel Rosinen
  • eine Prise Salz, einen Viertel
  • Teelöffel Zimt, nach Geschmack: einen Teelöffel Steviagranulat oder zwei Teelöffel Honig

So geht's:

  1. Wenn Banane und Avocado reif und weich sind, mit einer Gabel zerdrücken. Ansonsten beides im Mixer zu Mus pürieren. In eine Rührschüssel füllen, Haferflocken und Leinsamen hinzugeben und kurz quellen lassen.
  2. Den Apfel waschen, wenn gewünscht schälen und entweder sehr fein würfeln oder mit einer Gemüsehobel raspeln. Mit Zitronensaft beträufeln und zur Masse hinzufügen. Zuletzt noch Rosinen, Salz und Zimt zugeben, dann nach Geschmack mit Stevia oder Honig süßen.
  3. Den Backofen auf 75 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Mit einem Esslöffel aus dem Teig acht bis zehn gehäufte Portionen ausstechen und mit minimalem Abstand auf dem Backblech platzieren. Leicht flach drücken und 20 Minuten goldbraun backen.

Kreative Abwandlungen:

Ohne Avocado: Gerade keine Avocados zur Hand? Du kannst sie durch eine halbe Banane ersetzen.

Anderes Trockenobst: Statt Rosinen eignen sich auch getrocknete und gegebenenfalls grob zerhackte Feigen, Aprikosen oder Cranberries.

Ohne Trockenobst: Wenn du das nicht magst, eine zusätzliche Prise Süße dazugeben (Honig oder Stevia).

Schokolade: Für den schokoladigen Geschmack zwei Teelöffel ungesüßten Rohkakao in den Teig mengen.

Karotten: Dafür einfach eine kleine Karotte grob raspeln und unterheben. Magerquark oder Skyr: Ein bis drei Esslöffel deines Favoriten machen die Kekse weich und fluffig und liefern eine gute Portion Eiweiß. Falls du Milchprodukte meidest, kannst du auf vegane Produkte wie Kokosnuss-, Cashew- oder Mandelbasis zurückgreifen.

Nüsse: Ideal eigenen sich gemahlene oder grob gehackte Nüsse wie Walnüsse, Mandelstifte, gehobelte Haselnüsse, Kokosnussraspeln oder Kokoschips, Pecannüsse oder Pistazien.

Haferflocken: Hier kannst du Klein- als auch Großblatt verwenden. Die kleinere Variante lässt sich jedoch leichter mit dem Teig vermengen und zu Keksen portionieren.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.