Gegen unsichtbare Gegner

Wie ein Further IT-Profi Hackerangriffe abwehrt

Thomas Heimerl schützt seit 27 Jahren Firmen vor Hacker-Attacken. Wie macht er das? Wie groß ist die Bedrohung für normale Nutzer? Und wo geht die Reise durch KI hin? Das erläutert der Wahl-Sengenbühler in einem Gespräch.


Heimerl am Arbeitsplatz zu Hause in Sengenbühl. Von dort aus wehrt er weltweite Hacker-Angriffe ab.

Heimerl am Arbeitsplatz zu Hause in Sengenbühl. Von dort aus wehrt er weltweite Hacker-Angriffe ab.

Plötzlich bleibt der Monitor schwarz, die Tastatur reagiert nicht mehr. Oder auf einem Bankkonto fehlen ein paar Hundert Euro. Oder vom Online-Shop bekommt man eine hohe Rechnung für eine Ware, die man nie bestellt und nie erhalten hat. - Egal, auf welche Weise Computernutzer hereingelegt werden, das Resultat ist immer dasselbe: Ohnmacht und die schmerzhafte Erkenntnis, wie angreifbar jeder ist. Dabei können sich Privatpersonen mit ein paar Tipps relativ einfach schützen, weiß Thomas Heimerl. Schwieriger ist es für Firmen. Für diese gibt es IT-Experten wie den Wahl-Sengenbühler, der 40 Unternehmen betreut. Er gewährt Einblick in eine Welt, die für Laien unverständlich und deshalb umso gefährlicher ist.

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1 Kommentare:


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Richard Z.

am 19.01.2025 um 10:35

Für den allgemeinen Gebrauch schon mal hilfreich. Wie aber ein selbsternannter "Nerd" auf die Empfehlung kommt, dass man Passwörter zu Hause am besten auf Papier aufbewahren soll entzieht sich meiner Phantasie. Es gibt sehr gute (digitale) Passwortmanager, welche selber Passwort (PW-) geschützt sind und die PW nicht nur speichern sondern auch entsprechend verschlüsseln. Liegt dagegen eine Papierliste mit PW z.B. auf meinem Schreibtisch, kann diese jeder im Vorbeilaufen fotografieren (o. bei Einbruch einfach mitnehmen) u. dann damit sein Unwesen treiben...



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