Tradition

Anfangs schien sogar die Sonne: Pilger starten Wallfahrt nach Altötting


Ein Pilger trägt in Regensburg während der größten Fußwallfahrt Deutschlands ein Holzkreuz. Bis Samstag wollen die Gläubigen von Regensburg aus ins 111 Kilometer entfernte Altötting laufen, dabei schließen sich immer wieder Pilger dem kilometerlangen Zug an.

Ein Pilger trägt in Regensburg während der größten Fußwallfahrt Deutschlands ein Holzkreuz. Bis Samstag wollen die Gläubigen von Regensburg aus ins 111 Kilometer entfernte Altötting laufen, dabei schließen sich immer wieder Pilger dem kilometerlangen Zug an.

Von SRT Praktikant

Am Anfang schien sogar die Sonne. Mehrere Tausend Pilger sind am Donnerstag zur traditionsreichen Fußwallfahrt nach Altötting aufgebrochen.

Tausende Pilger sind am Donnerstag zur Fußwallfahrt nach Altötting aufgebrochen. Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer begrüßte die Gläubigen am Morgen und begleitete sie ein Stück auf ihrem langen Weg. Voderholzer trug einen "Anliegen-Rucksack" mit sich. Bis Samstag wollen die Gläubigen von Regensburg aus ins 111 Kilometer entfernte Altötting laufen, dabei schließen sich immer wieder Pilger dem kilometerlangen Zug an.

"Es ist wunderbares Pilgerwetter", freute sich Pilgerführer Bernhard Meiler kurz nach dem Start. Er schätzte die Zahl auf etwa 4000 Teilnehmer. Die Fußwallfahrt findet heuer zum 187. Mal statt. Während des Pilgerzugs durch drei bayerische Regierungsbezirke beten die Gläubigen gemeinsam mit Hilfe von Dutzenden per Funk miteinander verbundenen Lautsprechern.