Das war der Politische Aschermittwoch - Vorgeschmack auf Wahlkampf
1. März 2017, 7:30 Uhr
aktualisiert am 1. März 2017, 7:30 Uhr
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Redaktion idowa
Der Politische Aschermittwoch vor einer Bundestagswahl ist immer die Einstimmung auf die heiße Phase des Wahlkampfs. Die SPD wittert mit Martin Schulz Morgenluft und will den Kanzler stellen. Die CSU warnt hingegen vor "Steigbügelhaltern der Kommunisten".
CSU-Chef Horst Seehofer hält an der Obergrenze bei der Zuwanderung von Flüchtlingen fest. "Wenn der Horst Seehofer sich etwas Begründetes in den Kopf setzt, dann wird er so lange dafür kämpfen, bis es kommt", sagte der bayerische Ministerpräsident beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei in Passau. Damit bleibt er in der Frage der Flüchtlinsbegrenzung im Widerspruch zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Deutschland hätte sich in der Flüchtlingskrise viele Probleme sparen können, "wenn man von Anfang an mehr auf Bayern gehört hätte", so Seehofer. Er sprach sich für die Rückführung abgelehnter Asylbewerber in sichere Herkunftsländer aus. Dies gelte auch für sichere Regionen Afghanistans.
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