Simbach am Inn

Rentner (81) im Glück: Schatztruhe im Garten übersteht Flutkatastrophe


Glück im Unglück hatte ein 81-jähriger Rentner in Simbach am Inn. Zwar fiel sein ganzes Haus dem Hochwasser zum Opfer, sein im Garten vergrabenes Geld aber überstand die Flutkatastrophe unbeschadet. (Symbolbild)

Glück im Unglück hatte ein 81-jähriger Rentner in Simbach am Inn. Zwar fiel sein ganzes Haus dem Hochwasser zum Opfer, sein im Garten vergrabenes Geld aber überstand die Flutkatastrophe unbeschadet. (Symbolbild)

Glück im Unglück hatte ein 81-jähriger Rentner in Simbach am Inn (Kreis Rottal-Inn). Zwar ist sein Haus durch das Hochwasser stark einsturzgefährdet, seine kleine Schatztruhe im Garten hat die Sintflut jedoch überstanden.

Die Hiobsbotschaft folgte zuerst: Das Haus des 81-Jährigen ist derart vom Hochwasser beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Dennoch hat der Rentner dadurch nicht all sein Hab und Gut verloren. Gegenüber der Polizei gab der Mann an, er habe Geld im Haus versteckt und bat darum, nachzusehen, ob wenigstens das gerettet werden könne.

Also rückte am Montag, 20. Juni, ein Suchtrupp bestehend aus Polizisten, Vertretern der Stadt Simbach und einem Sachverständigen an. Allerdings konnte in der Hausruine kein Geld gefunden worden. Daraufhin gab der Rentner an, er habe das Geld bereits vor längerer Zeit in seinem Garten verbuddelt. Also rückte ein Bagger an und schaufelte an der angegebenen Stelle. Und tatsächlich: In etwa zwei Metern Tiefe lag eine kleine Metalltruhe, in der sich ein fünfstelliger Eurobetrag befand.

Das Geld wird jetzt auf das Konto des 81-Jährigen eingezahlt.