Bayern

Warnung vor Schneeglätte - diese Regionen sind besonders betroffen


Autofahrer und Fußgänger warnt der DWD, auf Glätte durch Schnee und Eis zu achten. (Symbolbild)

Autofahrer und Fußgänger warnt der DWD, auf Glätte durch Schnee und Eis zu achten. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Neuschnee und Frost haben den Freistaat weiter im Griff. In Teilen des Landes soll es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag schneien.

Autofahrer und Fußgänger warnt der DWD, auf Glätte durch Schnee und Eis zu achten. Im Bayerischen Wald werden zehn Zentimeter Schnee erwartet, in den Alpen bis zu 20 Zentimeter. In Regionen über 600 Höhenmetern herrscht Dauerfrost. Auch mit starken bis schweren Sturmböen und Schneeverwehungen ist zu rechnen. Nachdem es am Freitag in Bayern zu zahlreichen wetterbedingten Unfällen gekommen war, meldete die Polizei am Samstagmorgen noch Ruhe auf den Straßen.

In unserer Region sind vor allem die Landkreise Cham, Regen, Freyung-Grafenau, Deggendorf und Teile der Landkreise Straubing-Bogen, Regensburg und Dingolfing-Landau betroffen. Dort sind fünf Zentimeter Neuschnee und Sturmböen mit über 50 Stundenkilometern möglich. Es könnte zu Schneeverwehungen und Glätte kommen. Weniger schlimm könnte es laut dem DWD die Landkreise Landshut, Dingolfing-Landau, Erding, Freising, Kelheim und Teile der Landkreise Regensburg und Straubing-Bogen treffen.

Der Lawinenwarndienst verzeichnet für den bayerischen Alpenraum oberhalb der Waldgrenze eine erhebliche Lawinengefahr. Im Allgäu steige diese im Tagesverlauf auf groß an. Gerade in höheren Lagen könnten sich Schneebrettlawinen selbst auslösen.