Meinung

Rücktritt des Papstsprechers

Beben im Vatikan


Greg Burke (r.) steht Papst Franziskus fortan nicht mehr zur Seite.

Greg Burke (r.) steht Papst Franziskus fortan nicht mehr zur Seite.

Wenn ein Pressesprecher zurücktritt, ist das oft kaum mehr als eine Randnotiz. Doch wenn das im Vatikan geschieht, lässt es aufhorchen. Erst recht, wenn der Rücktritt des Sprechers kaum zwei Tage, bevor er seinen Schreibtisch räumt, und dann noch über den Jahreswechsel bekannt gegeben wird - und seine populäre Stellvertreterin gleich mit geht. Hinter den dicken Mauern des Kirchenpalastes ist alles von Bedeutung. Und normal ist der Vorgang auf keinen Fall. Denn Greg Burke und Paloma García Ovejero verlassen ihre Posten zu einem für die Kirche und Papst Franziskus hochbrisanten Zeitpunkt.

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