Antidiskriminierungsstelle
Brisanter Personal-Zoff verstärkt Druck auf Giffey
14. Mai 2019, 18:11 Uhr aktualisiert am 14. Mai 2019, 18:11 Uhr
Der Druck auf Bundesfamilienministerin Franziska Giffey wächst in diesen Tagen nicht nur wegen der Plagiatsvorwürfe bei ihrer Doktorarbeit. Auch in einer brisanten Personalangelegenheit gerät die 41-jährige SPD-Politikerin immer stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag und der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) fordern von Giffey, den Chefposten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes nach mehr als einjähriger Vakanz endlich zu besetzen. Hintergrund der Vorwürfe ist der von einem Gericht einstweilen gestoppte Versuch Giffeys, eine Parteifreundin als Leiterin der Behörde zu installieren.
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