Antidiskriminierungsstelle

Brisanter Personal-Zoff verstärkt Druck auf Giffey

Nach einem Jahr hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes immer noch keinen Chef


SPD-Familienministerin Franziska Giffey ist vorerst mit dem Versuch gescheitert, eine Parteifreundin an die Spitze der Antidiskriminierungsstelle zu setzen.

SPD-Familienministerin Franziska Giffey ist vorerst mit dem Versuch gescheitert, eine Parteifreundin an die Spitze der Antidiskriminierungsstelle zu setzen.

Der Druck auf Bundesfamilienministerin Franziska Giffey wächst in diesen Tagen nicht nur wegen der Plagiatsvorwürfe bei ihrer Doktorarbeit. Auch in einer brisanten Personalangelegenheit gerät die 41-jährige SPD-Politikerin immer stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag und der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) fordern von Giffey, den Chefposten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes nach mehr als einjähriger Vakanz endlich zu besetzen. Hintergrund der Vorwürfe ist der von einem Gericht einstweilen gestoppte Versuch Giffeys, eine Parteifreundin als Leiterin der Behörde zu installieren.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat