Meinung
Migranten in Ceuta
Brüssel muss vermitteln
18. Mai 2021, 16:50 Uhr aktualisiert am 18. Mai 2021, 17:09 Uhr
Von
Marcus Sauer
Für viele der 6.000 Menschen, die aus Marokko die wenigen Meter in die spanische Nordafrika-Enklave Ceuta geschwommen sind, war es nur ein kurzer Ausflug in die Europäische Union. Ihr Traum von einem besseren Leben endete vorerst mit der Rückführung durch die spanischen Behörden. Allein die Minderjährigen können sich Hoffnung machen, noch eine Weile auf spanischem Boden zu bleiben. Zu beneiden sind sie angesichts überfüllten Aufnahmelager nicht.
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