Gekündigte Maut-Betreiber fordern Schadenersatz
Bund droht Rechtsstreit um halbe Milliarde Euro
19. Dezember 2019, 20:47 Uhr aktualisiert am 19. Dezember 2019, 22:38 Uhr
Die beiden Maut-Betreiber Kapsch und Eventim fordern von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) 560 Millionen Euro an Entschädigung für die geplatzte Pkw-Maut. In den Verträgen, die Scheuer wohl vorschnell unterzeichnete, hatten sich die Unternehmen umfassende Kompensationsklauseln herausverhandelt. Sie sicherten sich damit für den Fall ab, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Wegzoll kippen würde. Genau dieser Fall ist nun ein halbes Jahr nach Unterzeichnung der Verträge eingetreten.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat