Aus der Hauptstadt

Christian Lindner kann sich das Händewaschen sparen


Klaus Sterzenbach berichtet für unsere Mediengruppe aus dem politischen Berlin. Einmal in der Woche erscheint seine Hauptstadtkolumne.

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Wenn Christian Lindner nicht Christian Lindner wäre, sondern Pontius Pilatus, dann hätte er sich am Aschermittwoch eine Schüssel Wasser bringen lassen. Dann hätte er die Ärmel ein bisschen hochgekrempelt und sich formvollendet die Hände gewaschen. Erst anfeuchten, dann die Handflächen gegeneinander reiben. Für die Zwischenräume die Finger der einen zwischen die der anderen Hand, jetzt gegenseitig die Handrücken in rollend kreisender Bewegung, dann abspülen und mit einem Handtuch trockenreiben. Und während er so für jeden sichtbar seine Hände in Unschuld gewaschen hätte, hätte er gesagt, dass er mit der Sache rein gar nichts zu tun hat.

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