Brexit-Folgen

Ein vermasselter Coup zu Nordirland?

Am vergangenen Dienstag wollte der britische Premierminister Rishi Sunak einen überarbeiteten Deal zum Nordirland-Protokoll präsentieren. Doch er hatte seine Rechnung ohne seine Gegner gemacht.


Am vergangenen Dienstag wollte der britische Premierminister Rishi Sunak einen überarbeiteten Deal zum Nordirland-Protokoll präsentieren. Doch er hatte seine Rechnung ohne seine Gegner gemacht.

Am vergangenen Dienstag wollte der britische Premierminister Rishi Sunak einen überarbeiteten Deal zum Nordirland-Protokoll präsentieren. Doch er hatte seine Rechnung ohne seine Gegner gemacht.

Eigentlich war alles schon geplant. Am vergangenen Dienstag wollte der britische Premierminister Rishi Sunak einen überarbeiteten Deal zum Nordirland-Protokoll als Teil des Brexits-Abkommens im Parlament vorstellen. Ein großer Durchbruch im Streit zwischen London und Brüssel stand bevor, so der allgemeine Eindruck. Doch es kam anders - wie so häufig in der Brexit-Saga. Sunak erhielt in den vergangenen Tagen Gegenwind von der unionistischen "Democratic Unionist Party" (DUP) in Nordirland sowie den Euroskeptikern in den eigenen Reihen der Tory-Partei. Das Abkommen mit Brüssel geriet ins Stocken. Es sieht so aus, als würde er nun frühestens kommende Woche verkündet - wenn überhaupt. Wie konnte es so weit kommen?

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