Freiheit rückt näher

EU-Impfzertifikat könnte Mitte Juni starten


Ärztin Elisa Riccitelli (2. v. r.) spricht mit dem 85-jährigen Giorgio Tagliacarne in seinem Bett, nachdem sie ihn in seinem Haus in Rom gegen Covid-19 geimpft hat. Die Ärztin und der Pfleger impfen täglich zwölf Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfzentren aufsuchen können.

Ärztin Elisa Riccitelli (2. v. r.) spricht mit dem 85-jährigen Giorgio Tagliacarne in seinem Bett, nachdem sie ihn in seinem Haus in Rom gegen Covid-19 geimpft hat. Die Ärztin und der Pfleger impfen täglich zwölf Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfzentren aufsuchen können.

Die Informatiker der Europäischen Kommission haben ganze Arbeit geleistet. Nur wenige Stunden nachdem das EU-Parlament am Mittwoch den grünen Impfpass gebilligt hat, gab die Behörde bekannt, mit den Unternehmen T-Systems und SAP einen Vertrag über das künftige Zertifikat abgeschlossen zu haben, das Ende Juni einsatzbereit ist. Deutschland werde, so sagte ein Kommissionsbeamter, wohl schon ab Mitte Juni in der Lage sein, Geimpften, Genesenen und Inhabern eines negativen PCR-Tests die Reise innerhalb der EU zu erlauben.

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