Lage in Belarus
EU-Sanktionen reichen nicht aus
17. August 2020, 20:12 Uhr aktualisiert am 17. August 2020, 20:12 Uhr
Angela Merkel ist also "erschüttert" über die Brutalität, mit der der weißrussische Staatschef seine Macht nach dem dreisten Wahlbetrug zu sichern versucht. Es ist gut, dass sie das über ihren Sprecher ausrichten lässt. Besser allerdings wäre es, wenn sich neben dem Außenminister und dem Bundespräsidenten endlich auch die Kanzlerin persönlich äußern würde. Denn ihr Wort hat Gewicht, nicht nur, weil sie derzeit EU-Ratspräsidentin ist. Außerdem genießt sie spätestens seit den Ukraine-Verhandlungen in Minsk ein gewisses Ansehen beim belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat