EU-Haushalt
Europaabgeordnete bei Forderungen uneins
27. Oktober 2020, 16:17 Uhr aktualisiert am 27. Oktober 2020, 22:08 Uhr
Die Mitteilung der Europäischen Kommission ging am Dienstag fast unter: Hilfsgelder in Höhe von rund 17 Milliarden Euro wurden an Italien (zehn Milliarden), Spanien (sechs) und Polen (eine) überwiesen, um die Folgen der Pandemie für den Arbeitsmarkt abzufedern. Es ist eine weitere Rate aus dem mit 100 Milliarden Euro gut gefüllten Fonds der Gemeinschaft für Kurzarbeiter in allen Mitgliedstaaten. Die Frage allerdings bleibt, wie lange die Union noch Geld für solche Hilfen hat. Denn über den großen Batzen von 1,8 Billionen Euro, den die Staats- und Regierungschefs für den Etat der Jahre 2021 bis 2027 sowie zusätzlich für den Wiederaufbau bereitgestellt haben, gibt es Streit.
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