Mischwesen
Frankenstein-Forschung
31. Juli 2019, 21:09 Uhr aktualisiert am 31. Juli 2019, 21:41 Uhr
Ist das Forschung im Sinne von Kranken? Kann dadurch eines Tages Menschen das Leben gerettet werden? Oder handelt es sich um wissenschaftlichen Irrsinn und, wie es der SPD-Mann Karl Lauterbach formuliert, einen "ethischen Megaverstoß"? Bei dem, was der japanische Stammzellbiologe Hirumitsu Nakauchi plant, muss man vom Letzteren ausgehen. Er und sein Team wollen Tiere als Ersatzteillager für Menschen nutzen, in ihnen menschliche Organe züchten und diese Chimären bis zu ihrer Geburt heranwachsen lassen. Ein grausiger Ansatz, der nicht überzeugt.
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