Ukraine-Krieg
Freigabe für deutsche Waffen gegen russische Ziele
31. Mai 2024, 18:24 Uhr
![Militärs inspizieren einen Bombenkrater zwischen Trümmern nach einem Bombeneinschlag in einem Wohnviertel in Charkiw. Zum Schutz der Bevölkerung gibt es nun die Erlaubnis, auch mit deutschen Waffen auf das angrenzende russische Gebiet zu feuern.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/7/7/2/3/6/3/tok_c2a9761fc08c40c730681f1f47d8b1f3/w800_h450_x800_y450_b7832d80-1bc9-4d43-a13c-df6347ecf53e_1-4ac9fc217caf7afc.jpg)
Nicolas Cleuet/Le Pictorium via ZUMA Press/dpa
Militärs inspizieren einen Bombenkrater zwischen Trümmern nach einem Bombeneinschlag in einem Wohnviertel in Charkiw. Zum Schutz der Bevölkerung gibt es nun die Erlaubnis, auch mit deutschen Waffen auf das angrenzende russische Gebiet zu feuern.
Die Bundesregierung ist nun doch damit einverstanden, dass die Ukraine mit westlichen Waffen auch bestimmte militärische Ziele in Russland angreift, um sich zu verteidigen. Nachdem die USA und Frankreich ihre Bedenken aufgegeben hatten, erteilte am Freitag auch Deutschland eine Freigabe. Olaf Scholz (SPD) bleibt dennoch unter Druck. Die Union wirft dem Kanzler vor, wertvolle Zeit verschenkt zu haben, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wiederum warnt vor einer Eskalation des Krieges.
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