Meinung

EU-Fortschrittsbericht

Für die EU-Erweiterung braucht es mutige Reformen


Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic. Serbien ist EU-Beitrittskandiat - gerät aber immer mehr in den Einflussbereich Russlands.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic. Serbien ist EU-Beitrittskandiat - gerät aber immer mehr in den Einflussbereich Russlands.

Die Erweiterung wird in Brüssel als historische Chance betrachtet. Dabei steckt die Gemeinschaft in einem Dilemma. Einerseits muss sie darauf pochen, dass der Prozess leistungsorientiert ist. Sonst ist die Existenz des Projekts gefährdet. Andererseits muss sie aus geostrategischer Sicht vorneweg die sechs Balkanstaaten zügig enger an sich binden. Es war ein fataler Fehler, dass sie das jahrelang versäumte.

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