Folgen des Krieges dominieren
G7-Gipfel: Zwischen Slapstick und kühler Professionalität
27. Juni 2022, 18:09 Uhr aktualisiert am 27. Juni 2022, 20:32 Uhr
Wolodymyr Selenskyj ist schon früh in Fahrt an diesem Morgen. Noch ehe der ukrainische Präsident ein paar Stunden später zum Gipfel der sieben großen westlichen Industrienationen zugeschaltet wird, hat er in seiner nächtlichen Videoansprache von Kiew aus bereits seine Wünsche formuliert. Oder soll man sagen: diktiert? Alleine am Samstag, rechnet Selenskyi vor, hätten 62 russische Raketen sein Land getroffen. Jede weitere Verzögerung von Waffenlieferungen sei damit eine Einladung an Russland, immer wieder neu zuzuschlagen. "Wir brauchen eine schlagkräftige Luftverteidigung", sagt er. "Modern und voll wirksam." Noch Fragen?
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