EPG-Treffen

Gipfeltreffen der europäischen Staatschefs von Konflikten überschattet

Im spanischen Granada trafen sich am Donnerstag mehr als 40 Staats- und Regierungschefs Europas. Doch die Unterstützung für die Ukraine bröckelt. Zudem gibt es auch in den eigenen Reihen reichlich Konfliktpotenzial.


Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommen am Rande des Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) im spanischen Granada für ein Gespräch zusammen.

Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommen am Rande des Gipfeltreffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) im spanischen Granada für ein Gespräch zusammen.

Selbst die Prachtkulisse der Alhambra, dieser einmaligen, auf dem Albayzin-Hügel der Sierra Nevada thronenden Festung, konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Gipfel schon gescheitert war, bevor die ersten der 45 Staats- und Regierungschefs am gestrigen Donnerstag über den blauen Teppich schritten. Der spanische Ministerpräsident und Gastgeber, Pedro Sánchez, mag daran erinnert haben, dass Granada "für den Respekt gegenüber anderen Kulturen" wie auch "für die Zivilisation" stehe.

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