Nordkorea
Kim Jong Un zockt
8. Dezember 2019, 20:27 Uhr aktualisiert am 8. Dezember 2019, 20:46 Uhr
In seiner maßlosen Selbstüberschätzung hat Donald Trump wirklich geglaubt, er könne seinen "Freund" Kim Jong Un zur Räson bringen. Doch der nordkoreanische Diktator denkt gar nicht daran, nach den Regeln des US-Präsidenten zu spielen. Er ist ein Zocker, und er hat viel Zeit. Er muss sich seinem Volk nicht bei demokratischen Wahlen stellen. Im Gegensatz zu Trump, der im aufziehenden Wahlkampf seine (eingebildete) außenpolitische Genialität unter Beweis stellen und endlich einen Erfolg präsentieren will, braucht Kim keine schnelle Einigung. Im Gegenteil.
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