Bundestagswahlkampf
Mindestlohn als Spielball politischer Interessen
19. September 2021, 15:39 Uhr aktualisiert am 20. September 2021, 17:16 Uhr
Auf der Zielgeraden zu einer sehr nahe gerückten Kanzlerschaft hat SPD-Kandidat Olaf Scholz am Wochenende zwei Pflöcke für nach der Wahl stattfindende Koalitionsverhandlungen eingeschlagen: einen Mindestlohn von zwölf Euro und ein stabiles Rentenniveau ohne höheres Renteneintrittsalter. Was nun den Mindestlohn betrifft, so stellen sich im Wesentlichen zwei Fragen: Wie verträgt sich seine angepeilte Höhe mit einer prosperierenden Wirtschaft und wie stark darf der politische Einfluss auf die Lohnentwicklung sein?
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