Meinung

Naher Osten

Neue israelische Regierung verheißt nichts Gutes


Gegen die neue israelische Regierung wird in Jerusalem am Tag der Vereidigung bereits protestiert. Die Demonstranten stellen Figuren des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu (r.) und des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un nebeneinander.

Gegen die neue israelische Regierung wird in Jerusalem am Tag der Vereidigung bereits protestiert. Die Demonstranten stellen Figuren des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu (r.) und des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un nebeneinander.

Die neue Regierung in Israel ist gebilligt. Benjamin Netanjahu hat sich die Unterstützung einer rechtsextremen und zweier ultrareligiöser Parteien gesichert. Minister wird unter anderem Arje Deri, Chef der orthodoxen Schass-Partei, genauso wie der ehemalige Geheimdienstleiter Eli Cohen. "Bibis" neue Truppe ist so rechtsaußen geprägt wie nie. Das verheißt nichts Gutes, weder für Israel selbst noch für den Friedensprozess im Nahen Osten.

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