US-Truppenabzug
Nicht zu früh freuen
4. Februar 2021, 20:38 Uhr aktualisiert am 4. Februar 2021, 20:38 Uhr
Als Donald Trump im Juni den Abzug von Tausenden US-Soldaten und ihren Familien aus Deutschland verkündete, war das Entsetzen vor allem in den betroffenen Bundesländern und Garnisonen groß. Das amerikanische Militär ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Dem früheren US-Präsidenten ging es, und daraus machte er keinen Hehl, vor allem darum, die Bundesrepublik zu bestrafen. Dafür, dass sie bei den Verteidigungsausgaben hinter ihren 2014 beim Nato-Gipfel in Wales gegebenen Zusagen zurückbleibt. Und dass sie durch die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 ihre Energieabhängigkeit von Russland erhöht, statt Flüssiggas aus den USA zu kaufen.
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