Rechtsruck

Niederlande-Koalition will schärfste Asylregeln


Geert Wilders (PVV, v. l.), Dilan Yesilgoz (VVD), Caroline van der Plas (BBB) und Pieter Omtzigt (NSC) steht während der Präsentation des Hauptlinienabkommens. Die vier Parteien PVV, NSC, VVD und BBB haben sich auf eine Regierung für die Niederlande geeinigt.

Geert Wilders (PVV, v. l.), Dilan Yesilgoz (VVD), Caroline van der Plas (BBB) und Pieter Omtzigt (NSC) steht während der Präsentation des Hauptlinienabkommens. Die vier Parteien PVV, NSC, VVD und BBB haben sich auf eine Regierung für die Niederlande geeinigt.

Geert Wilders bemühte die Poesie der Romantik, als er die Zukunft des Landes aufmalte. "Die Sonne wird wieder scheinen in den Niederlanden", versprach der Rechtsextreme mit viel Pathos. Am Donnerstagmorgen, nur wenige Stunden nachdem die vom Parlament gesetzte Frist für die Verhandlungen um Mitternacht abgelaufen war, präsentierte der 60-Jährige die Koalitionsvereinbarung der neuen Regierung. Es steht unter dem Motto "Hoffnung, Mut und Stolz". Am Mittwochabend hatten sich seine Ein-Mann-Partei PVV mit der konservativ-liberalen VVD des aktuellen Ministerpräsidenten Mark Rutte, der rechtspopulistischen Bauernpartei BBB und dem rechtskonservativen NSC, dem Neuen Sozialvertrag, auf ein Bündnis geeinigt.

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