Münchener Sicherheitskonferenz

Putin schockt Sicherheitskonferenz ein weiteres Mal

Überschattet von der Todesnachricht des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny, mit düsteren Warnungen vor einer gefährlicheren Welt und einem US-Bekenntnis zur Nato hat in München die 60. Sicherheitskonferenz begonnen


Julia Nawalny ruft zum Kampf gegen russischen Machtapparat auf.

Julia Nawalny ruft zum Kampf gegen russischen Machtapparat auf.

Es war einer der eindrücklichsten Momente in der 60-jährigen Geschichte der Münchener Sicherheitskonferenz: Am Freitag um 15.07 betrat Julia Nawalny überraschend die Hauptbühne im Hotel Bayerischer Hof. Die Frau des prominentesten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny hatte Tränen in den Augen, was zeigte, dass sie der nur wenige Stunden alten Kunde vom Tod ihres Ehemanns Glauben schenkte. Sie habe vor der Wahl gestanden, zu ihren Kindern zu fahren oder auf der Sicherheitskonferenz zu sprechen, sagte Julia Nawalny. Alexej hätte letzteres gewollt, sagte die 47-Jährige.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat