Nach Ost-Wahlen

Sahra Wagenknecht: "Wir dürfen unsere Wähler nicht enttäuschen"

Die Parteigründerin stellt nach ihren Wahlerfolgen Forderungen auf: eine Corona-Amnestie, mehr Lehrer an den Schulen oder eine Reform der Schuldenbremse. Und sie verrät, was sie in Bayern vorhat.


"Es ist ein urdemokratisches Anliegen, dass eine Landesregierung das vertritt, was die übergroße Mehrheit der Menschen in dem betreffenden Land möchte", sagt Wagenknecht, die sich selbst "linkskonservativ" nennt.

"Es ist ein urdemokratisches Anliegen, dass eine Landesregierung das vertritt, was die übergroße Mehrheit der Menschen in dem betreffenden Land möchte", sagt Wagenknecht, die sich selbst "linkskonservativ" nennt.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg fulminante Erfolge gefeiert. In allen drei Ländern verhandelt die erst vor wenigen Monaten gegründete Partei jetzt um einen Einzug in die Landesregierungen. Mit am Tisch sitzt dabei jeweils die Parteigründerin selbst. "Wir sind nicht dafür gewählt worden, den anderen Parteien ein ,Weiter so' zu ermöglichen", sagt Sahra Wagenknecht im Interview mit unserer Redaktion.

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